Geldanlage Ratgeber: sicher und sinnvoll Geld anlegen
Author
Reza Machdi-Ghazvini, CAIADu möchtest dein Geld anlegen und fragst dich, wie du am besten vorgehst? Ganz einfach: Schritt für Schritt. Geldanlage ist zwar nicht so kompliziert wie viele denken, doch die Vielfalt kann dich im ersten Moment erschlagen und etwas überfordern.
In diesem Artikel möchten wir dir einen Überblick über die wichtigsten Geldanlage Themen geben.
Und wenn du weiter in das jeweilige Thema einsteigen möchtest, besuche einfach unsere themenspezifischen Ratgeber und Artikel.
Folgende Themen kannst du hier erkunden:
Was sind Geldanlagen?
Geldanlagen sind eine Bezeichnung für verschiedene Möglichkeiten, dein Geld für einen bestimmten Zeitraum zu investieren. Üblicherweise, um das Geld zu vermehren oder zumindest den Wert zu erhalten.
Es gibt verschiedene Anlagemöglichkeiten und Anlageformen, wie Tagesgeld, Aktien oder ETFs sowie viele weitere, die wir dir später noch im Detail vorstellen.
Wann ist eine Geldanlage sinnvoll?
Kommen wir gleich zu einer der wichtigsten Fragen: Ist es überhaupt sinnvoll, Geld anzulegen?
Kurz und knapp: Ja. Wenn du Geld hast, das du derzeit nicht brauchst und dieses nur herumliegt, dann solltest du es investieren.
Denn Geld, das auf deinem Girokonto oder in deinen 4-Wänden herumliegt, verliert langfristig an Wert.
Warum?
Die Inflation frisst es auf. Das heißt, Produkte werden im Laufe der Zeit teurer und somit kannst du dir für dein Geld immer weniger kaufen.
Allerdings ist es wichtig, dass du eine Geldanlage an deine persönliche Situation anpasst, sonst wird das ganze schnell zu einer weniger guten Idee.
Wenn du dein Geld beispielsweise in einem Jahr für eine Hochzeit oder einen Autokauf Geld benötigst, wäre es schlecht, wenn du dieses für 5 Jahre angelegt hättest oder das Geld in riskanten Anlagen bzw. Assetklassen gebunden ist.
Vorteile und Nachteile von Geldanlagen
Lass uns kurz die wichtigsten Vorteile und Nachteile der Geldanlage zusammenfassen.
Vorteile
Geld vermehren
Geld vor der Inflation schützen
Bestimmte finanzielle Ziele erreichen
Fürs Alter vorsorgen
Sinnvoll und regelmäßig sparen
Das gute Gefühl, die Finanzen selbst in die Hand zu nehmen
Nachteile
Verluste sind möglich
Geld ist eventuell langfristig gebunden
Rendite kann geringer als erwartet ausfallen
Kursschwankungen oder Verluste können dir Sorgen bereiten
Worauf sollte ich bei der Geldanlage achten?
Bei der Geldanlage gibt es vor allem drei Aspekte, die du beachten solltest: Rendite, Risiko und Verfügbarkeit (Liquidität).
Genaugenommen sind es drei Ziele, die miteinander in Konkurrenz stehen. Es ist nicht möglich, alle drei Ziele zu erreichen.
Das magische Dreieck der Geldanlage erklärt diese Prinzip ziemlich anschaulich und ist ein hilfreiches Tool, um Geldanlagen besser zu verstehen.
Lass uns diese drei Ziele genauer anschauen.
Rendite 💰
Der Begriff Rendite beschreibt den Gewinn, den ein Anleger mit einer Geldanlage erzielt hat, und zwar im Verhältnis zum investierten Kapital. Sie wird in Prozent ausgedrückt.
Rechenbeispiel: 100 € Gewinn / 5.000 € Kapital = 0,02 x 100 = 2 % Rendite
Die Rendite bezieht sich normalerweise auf ein Jahr, weshalb sie oft mit der Abkürzung p. a. (per annum) angegeben wird.
Mit der Rendite ist es möglich, unterschiedliche Geldanlagen miteinander zu vergleichen, weshalb sie zu den wichtigsten Grundlagen der Geldanlage gehört.
Außerdem ist sie für viele Anleger das hauptsächliche Ziel, wenn sie Geld investieren. Mehr über die Rendite 👈 erfährst du hier.
Die Rendite steht außerdem im Verhältnis zum Risiko, da eine höhere Rendite auch mit einem höheren Risiko einhergeht.
💡 Zinsen
Anleger verwenden auch gerne den Begriff Zinsen anstelle von der Rendite. Zinsen sind aber nur der Preis für geliehenes Geld: Zinsen gibt es daher bei Geldanlagen wie Anleihen, Tagesgeld, Festgeld oder P2P Kredite.
Der Zins kann der Rendite entsprechen, meistens weicht er aber von dir ab.
Zum Beispiel setzt sich bei Anleihen die Rendite aus dem Kursgewinn und den Zinsen (Kupon) zusammen, weshalb die Rendite bei ihnen in der Regel vom Zinskupon abweicht.
Risiko / Sicherheit ⚠️
Um Rendite zu erzielen, musst du Risiken eingehen.
Daher kann man allgemein sagen: je mehr Rendite möglich ist, desto größer ist das Risiko, Geld zu verlieren.
Das Risiko bei einer Geldanlage beschreibt die Möglichkeit, dass deine Anlage an Wert verliert, bis hin zum Totalverlust.
Daher werden Geldanlagen nicht nur nach Rendite unterteilt, sondern auch nach Risiko. Denn Investoren suchen idealerweise solche Anlagen, die eine hohe Rendite bei geringem Risiko erzielen.
Um das Risiko zu messen und zu vergleichen, gibt es unterschiedliche Risikokennzahlen, wie die Volatilität und der Maximum Drawdown.
Die Volatilität, auch Standardabweichung genannt, misst, wie sehr eine Geldanlage über einen gewissen Zeitraum schwankt.
Ein Anlage, die stark schwankt, kann kurzfristig hohe Renditen, aber auch hohe Verluste erzielen: Sie hat somit ein höheres Risiko.
Die Volatilität ist eines der wichtigsten Risikomaße und wird in Prozent pro Jahr angegeben. Daher kann sie, genauso wie die Rendite, gut genutzt werden, um Anlagen miteinander zu vergleichen.
Es gibt unterschiedliche Risiken: allgemeine Risiken sowie Risiken, die es nur bei bestimmten Anlageformen gibt. Dazu gehören das Wertschwankungsrisiko, Marktrisiko, Kreditausfallrisiko oder Liquiditätsrisiko. Mehr über Risiken 👈 erfährst du hier.
Verfügbarkeit (Liquidität) 🔐
Diesen Begriff hast du eventuell noch nicht gehört und mag dich überraschen.
Bei der Verfügbarkeit, auch Liquidität genannt, geht es einfach gesagt darum, wie schnell du wieder an dein investiertes Geld kommen kannst.
Bargeld hat die größte Verfügbarkeit, denn du kannst es jederzeit nutzen.
Wenn du dein Geld aber für 3 Jahre in Festgeld investierst, dann sieht das schon anders aus: Die Verfügbarkeit ist geringer, da du die Anlagedauer abwarten musst, bis du das Geld wieder verwenden kannst.
Das ist auch der Grund, warum du bei Festgeld höhere Zinsen als bei Tagesgeld erhältst. Du erhältst eine Prämie in Form von höheren Zinsen, weil du dein Geld für längere Zeit zur Verfügung stellst.
Um eine hohe Rendite zu erzielen, musst du daher entweder auf Verfügbarkeit verzichten und bzw. oder höhere Risiken eingehen.
Das Beispiel veranschaulicht relativ gut, warum die drei Ziele, Rendite, Risiko und Verfügbarkeit, einander beeinflussen und in Konkurrenz miteinander stehen.
Welche Geldanlagen gibt es?
Du weißt also nun, worauf du bei der Geldanlage auf jeden Fall achten solltest. Doch welche Anlageformen gibt es überhaupt?
Es gibt unterschiedliche Geldanlagen, die nicht nur nach Typ (Anlageklasse) unterteilt werden. Auch Unterteilungen nach Laufzeit oder Risiko sind üblich.
Wir möchten dir nun die wichtigsten Anlageformen vorstellen, die du kennen solltest.
Spareinlagen, Tagesgeld und Festgeld
Viele Anleger kennen Spareinlagen, insbesondere das Sparbuch, kennt so gut wie jeder aus seiner Kindheit. Aber auch der Sparbrief, Tagesgeld und Festgeld gehören zu den Spareinlagen.
Spareinlagen zählen zu den sichersten Geldanlagen, entsprechend kannst du mit ihnen nur eine vergleichsweise niedrigere Rendite erzielen.
Sie sind in Deutschland durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt, sodass ein Betrag von bis zu 100.000 Euro pro Kunde bei einer Bank gesichert ist, auch wenn die Bank, bei der die Einlagen liegen, pleitegeht.
Auf den ersten Blick ähneln sich Spareinlagen, aber es gibt einige wichtige Unterschiede, die wir dir jetzt zeigen möchten.
Sparbuch
Ein Sparbuch ist ein einfaches Sparkonto. Sparbücher gibt es nicht nur von Sparkassen, sondern werden von so gut wie allen Banken angeboten. Sie bieten eine begrenzte Flexibilität und Sicherheit, aber kaum Rendite.
🟢⚪⚪ Renditechancen
🔴⚪⚪ Risiko
🟢🟢⚪ Verfügbarkeit
💡 Erfahre mehr über Sparbücher
Sparbrief
Ein Sparbrief ist eine Einmalanlage, die als Wertpapier von einem Kreditinstitut ausgestellt wird. Bei ihr wird ein Geldbetrag über einen festgelegten Zeitraum von ein bis zehn Jahren und einem festen Zinssatz angelegt.
Während der Laufzeit kommt es zu keinen Kursschwankungen, daher eignen sich Sparbriefe besonders für Anleger, die ein hohes Sicherheitsbedürfnis bei der Geldanlage haben.
🟢🟢⚪ Renditechancen
🔴⚪⚪ Risiko
🟢⚪⚪ Verfügbarkeit
💡 Erfahre mehr über Sparbriefe
Tagesgeld
Tagesgeld bzw. ein Tagesgeldkonto ist ein verzinstes Konto ohne festgelegte Laufzeit. Es kann als flexible, sichere Geldanlage genutzt werden, da du als Kontoinhaber täglich über das Guthaben auf dem Konto verfügen kannst.
🟢⚪⚪ Renditechancen
🔴⚪⚪ Risiko
🟢🟢🟢 Verfügbarkeit
Festgeld
Festgeld bzw. ein Festgeldkonto ist eine Geldanlage, bei der das Guthaben auf einem Konto für einen festgelegten Zins und Zeitraum verzinst wird. Deswegen wird es auch als Termingeld bezeichnet.
Bei einem Festgeld weißt du als Sparer genau, wie hoch die Zinsen sind, die du für die vereinbarte Laufzeit erhalten wirst.
🟢🟢⚪ Renditechancen
🔴⚪⚪ Risiko
🟢⚪⚪ Verfügbarkeit
Aktien
Aktien sind Wertpapiere, die Anteile an einem Unternehmen sind.
Das bedeutet, wenn du eine Aktie besitzt, besitzt du einen kleinen Teil des Unternehmens und bist (Mit-)Eigentümer. Dadurch bist du berechtigt, an Hauptversammlungen teilzunehmen und an den Gewinnen des Unternehmens zu profitieren.
Aktien werden an der Börse gehandelt. Das ist eine Art Marktplatz, auf dem der Preis einer Aktie durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Je größer die Nachfrage, desto höher ist der Preis einer Aktie. Ist die Nachfrage einer Aktie aber niedriger als deren Angebot, dann fällt der Preis.
Dadurch kommt bei Aktien zu täglichen Kursschwankungen, die je nach Aktie und Branche unterschiedlich stark ausfallen. Aktien bieten daher ein großes Gewinnpotenzial, aber auch höhere Risiken. Es gibt aber auch defensivere Aktien, je nach Art und Zustand des jeweiligen Unternehmens, die weniger riskant sind.
🟢🟢🟢 Renditechancen
🔴🔴🔴 Risiko
🟢🟢🟢 Verfügbarkeit
Anleihen / Rentenpapiere
Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, die den Anlegern zum Ende der vereinbarten Laufzeit ihr eingesetztes Kapital plus Zinsen zurückzahlen. Sie werden auch als Rentenpapiere, Obligationen, Schuldverschreibungen oder Bonds (engl.) bezeichnet.
Anleihen werden von Staaten und Unternehmen als Finanzierungsmöglichkeit genutzt, um am Kapitalmarkt Fremdkapital aufzunehmen. Die Anleger von Anleihen werden deswegen auch als Gläubiger bezeichnet.
Anleihen werden von unterschiedlichen Emittenten und mit unterschiedlichen Bedingungen angeboten. Sie lassen sich entsprechend nach Emittent und nach Art der Verzinsung gliedern, wie Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Festzinsanleihen oder variabel verzinsliche Anleihen.
Investitionen in Anleihen haben in der Regel ein geringeres Risiko als Aktien (bei Emittenten mit guter bis sehr guter Bonität), sind aber riskanter als Spareinlagen.
🟢🟢⚪ Renditechancen
🔴🔴⚪ Risiko
🟢🟢⚪ Verfügbarkeit
Investmentfonds
Ein Fonds sammelt das Geld von vielen Anlegern ein, um es an den Finanzmärkten zu investieren. Dabei folgt der Fonds einer festgelegten Anlagestrategie, die von Fondsmanagern aktiv umgesetzt wird, mit dem Ziel, eine bessere Wertentwicklung als der Markt zu erzielen.
Für Anleger übernimmt ein Investmentfonds die Aufgabe, einzelne Wertpapiere wie Aktien und Anleihen auszuwählen. Dabei achtet das Fondsmanagement auf eine ausreichende Risikostreuung, um das Risiko, das von einzelnen Werten ausgeht, zu begrenzen.
Um die Wertentwicklung und Arbeit der Fondsmanager einschätzen zu können, wird die Wertentwicklung eines Fonds wird mit einem Markt (Referenz) verglichen. Hierfür wird ein Referenzindex (Benchmark) als Vergleich genutzt.
Im Gegensatz zu diesen aktiv gemanagten Fonds, die eine Überrendite erzielen wollen, gibt es noch passive gemanagte Fonds, sogenannte ETF, auf die wir gleich eingehen werden.
Fonds gibt es in unterschiedlichen Varianten, je nachdem, in welche Wertpapiere sie investieren. So gibt es Aktienfonds, Rentenfonds, Mischfonds, Immobilienfonds, Rohstofffonds und Geldmarktfonds, um einige Beispiele zu nennen. Zudem können sich Fonds innerhalb dieser Arten noch auf unterschiedlichen Themen fokussieren, wie Länder, Brachen, Industrien oder Firmengröße.
Da Fonds in viele Wertpapiere investieren, sind sie risikoärmer als Investitionen in einzelne Wertpapiere. Dennoch können sie großen Schwankungen unterliegen, vor allem wenn sie sich auf einen kleinen Bereich des Gesamtmarktes spezialisieren.
🟢🟢⚪ Renditechancen (unterschiedlich ja nach Fokus)
🔴🔴⚪ Risiko (unterschiedlich ja nach Fokus)
🟢🟢🟢 Verfügbarkeit
💡 Erfahre mehr über Investmentfonds
ETFs
ETF steht für Exchange Traded Fund, was so viel wie börsengehandelter Fonds bedeutet. Wie ein Investmentfonds besteht er auch aus einer Sammlung verschiedener Wertpapiere. Er wird allerdings passiv verwaltet.
Das heißt, dass es im Gegensatz zu herkömmlichen, aktiv gemanagten Fonds keine Fondsmanager gibt, die Anlageentscheidungen treffen. Denn das Ziel eines ETFs ist es, einen Index, wie den DAX, passiv nachzubilden.
Mit einer Investition in einen ETF kannst du dann als Investor von der Wertentwicklung des Indizes profitieren.
Da ETFs passiv verwaltet werden, ist der Arbeitsaufwand geringer, sodass die Kosten für ETF in der Regel unter denen von aktiven Fonds liegen, einer der größten Vorteile von ETFs.
🟢🟢⚪ Renditechancen (unterschiedlich je nach Fokus)
🔴🔴⚪ Risiko (unterschiedlich je nach Fokus)
🟢🟢🟢 Verfügbarkeit
P2P Kredite
Die Abkürzung P2P steht für den englischen Begriff „Peer-to-Peer“, was sich übersetzen lässt als „Privatperson zu Privatperson“ oder auch als „Person zu Person“.
Ein Peer-to-Peer Kredit ist ein Kredit, der direkt zwischen zwei Partien vergeben wird – ohne dass eine Bank oder ein anderes Finanzinstitut den Kredit vermittelt.
Anders als bei Krediten von Banken übernehmen P2P Plattformen die Vermittlung von P2P Krediten. Für die Vermittlung der Kredite erhalten sie Gebühren, die typischerweise von den Kreditnehmern getragen werden.
In Europa haben sich in letzten Jahren mehrere P2P Plattform erfolgreich etablieren können. Viele von ihnen konnten ihre Seriosität und Sicherheit in vergangenen Krisen beweisen.
Investoren können mit P2P Krediten attraktive Zinsen im zweistelligen Bereich bei kalkulierbaren Risiken erzielen.
🟢🟢🟢 Renditechancen
🔴🔴⚪ Risiko
🟢🟢⚪ Verfügbarkeit (unterschiedlich je nach Laufzeit)
💡 Erfahre mehr über P2P Kredite
Sachwerte
Sachwerte sind materielle Güter wie Häuser, Grundstücke und Rohstoffe. Daher auch der Name: Sachen mit Wert. Da sie einen physischen Wert haben, sind sie weniger und gar nicht von Währungs- oder Börsenkursen abhängig.
Sachwerte können Anlegern daher unter bestimmten Umständen einen gewissen Inflationsschutz bieten und krisensicherer sein als andere Anlagen, aber du musst bei ihnen ganz andere Risiken beachten als bei den traditionellen Anlageklassen.
Auf zwei besonders beliebte Sachwerte bei Privatanlegern möchten wir jetzt genauer eingehen:
Immobilien
Immobilien gehören zu den etablierten Sachwerten, die von Privatanlegern viel genutzt werden. Ob als selbstgenutzte Immobilie, Vermietungsobjekt oder gewerbliche Immobilie.
Vor allem bei Wohnimmobilien wird davon ausgegangen, dass immer eine gewisse Nachfrage nach ihnen bestehen wird, da Wohnen zu einem grundlegendem Bedürfnis von Menschen gehört.
Selbstgenutzte Immobilien erfüllen eine wichtige Rolle bei der Altersvorsorge, während bei einer Vermietung die regelmäßigen Mieterträge und Wertsteigerung der Immobilie im Vordergrund stehen.
Ob Immobilien dich vor der Inflation schützen können, hängt von der Immobilie selbst (Lage, Miete etc.) und ihrer Wertentwicklung ab.
Immobilien haben zudem ihre eigenen Risiken, wie Vermietung, Finanzierung, Schäden etc. und auch die Steuern sollten beachtet werden.
🟢🟢⚪ Renditechancen
🔴🔴⚪ Risiko
🟢⚪⚪ Verfügbarkeit
Rohstoffe wie Gold und Silber
Zu den Rohstoffen gehören Edelmetalle, Agrar-, Energie- oder Industrierohstoffe. Gold und andere Edelmetalle wie Platin und Silber gehören zu den typischen Sachwertanlagen, in die Privatanleger investieren können.
Gerade Edelmetalle gelten als besonders krisensicher, da ihr Wert unabhängig von der wirtschaftlichen Situation ist. Allerdings hängen die Preise ebenfalls vom allgemeinen Angebot und Nachfrage ab und können daher stark schwanken.
Trotz ihrer Schutzfunktion während Wirtschaftskrisen solltest du daher das Risiko von diesen Sachwerten nicht unterschätzen.
Investitionen in andere Rohstoffe scheitern in der Praxis häufig daran, dass diese gelagert und transportiert werden müssen. Geldanlagen in diesem Bereich werden daher meist indirekt über Aktien von Rohstoffunternehmen oder Rohstofffonds getätigt.
Zudem musst du bei Rohstoffen beachten, dass sie dir weder Zinsen noch Dividenden bezahlen. Eine positive Rendite kannst du nur durch eine Wertsteigerungen des Kurses erzielen.
🟢🟢⚪ Renditechancen
🔴🔴⚪ Risiko
🟢⚪⚪ Verfügbarkeit
Kryptowährungen
Kryptowährungen sind digitale Zahlungsmittel, die getauscht und gehandelt werden können. Anders als bei herkömmlichen Papierwährungen werden Guthaben in Kryptowährungen in einer digitalen Datenbank aufbewahrt, der Blockchain.
Kryptowährungen kannst du entweder über Kryptobörsen oder direkt über sogenannte dezentrale Exchanges handeln und deine Kryptowährungen bewahrst du in einer sogenannten Wallet (Geldbörse) auf.
Die wohl bekannteste Kryptowährung ist der Bitcoin. Es gibt aber weitere Coins (Altcoins) wie Ethereum, Tether, BNB oder USD Coin, um nur einige wenige zu nennen.
Neben Kursgewinnen kannst du bei Kryptos auch Gewinne durch Mining und Staking erzielen.
Die Kursentwicklung von Kryptos kann zum Teil enorm schwanken, weshalb hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste möglich sind.
🟢🟢🟢 Renditechancen
🔴🔴🔴 Risiko
🟢🟢🟢 Verfügbarkeit
💡 Erfahre mehr über Kryptowährungen
Alternative Geldanlagen
Alternative Investments sind alle Geldanlagen, die nicht den traditionellen Anlagen zugeordnet werden können.
Bei den alternativen Investments wird unterschieden zwischen illiquiden Anlagen, wie etwa Private Equity und Private Debt, und liquide Anlagen, die auch als Hedge Fonds bezeichnet werden. Auch Investitionen in Infrastruktur, erneuerbare Energien oder in bestimmte Sachwerte werden den alternativen Geldanlagen zugeordnet.
Da sich viele alternative Anlagemöglichkeiten erheblich von den klassischen Anlagemöglichkeiten unterscheiden, kommen sie meistens nur für professionell und institutionelle Investoren infrage.
🟢🟢🟢 Renditechancen
🔴🔴🔴 Risiko
🟢⚪⚪ Verfügbarkeit (Unterschiedlich ja nach Geldanlage)
💡 Erfahre mehr über alternative Anlagen
Zertifikate
Zertifikate sind Wertpapiere, deren Preisentenwicklung von einem zugrundeliegenden Basiswert abhängen. Basiswerte können Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen und andere exotische Werte sein.
Da sich der Wert von Zertifikaten von einem Basiswert ableitet, werden sie auch als Derivate bezeichnet, das im Lateinischen für „ableiten“ steht.
Rechtlich gesehen ist ein Zertifikat eine Anleihe (Schuldverschreibung), die von der Bank mit besonderen Merkmalen ausgestattet wird.
Sie werden in den unterschiedlichsten Arten und Formen von Banken angeboten und werden von Privatanlegern vor allem für kurzfristige Spekulationsgeschäfte genutzt.
Hohen Kosten, Komplexität und auch Intransparenz sind gute Gründe, weshalb Privatanleger sich gut überlegen sollten, ob sie Geld in Zertifikate anlegen wollen.
🟢🟢🟢 Renditechancen (Unterschiedlich ja nach Zertifikat)
🔴🔴⚪ Risiko (Unterschiedlich ja nach Zertifikat)
🟢🟢⚪ Verfügbarkeit (Unterschiedlich ja nach Zertifikat)
💡 Erfahre mehr über Zertifikate
Nachhaltige Geldanlagen
Nachhaltige Anlagen sind Investitionen in die verschiedensten Anlageformen, die einen Fokus auf Nachhaltigkeit legen.
Wer sein Geld nachhaltig anlegt, beabsichtigt dabei in der Regel, mit seinen Geldanlagen „etwas Gutes zu tun“. Im Wesentlichen geht es darum, das Kapital Firmen oder sonstigen Parteien zu überlassen, die nachhaltig arbeiten.
Leider gibt es aber keine einheitliche Definition dafür, ab wann eine Geldanlage als nachhaltig gilt.
Allerdings wurden in den letzten Jahren Nachhaltigkeitskriterien entwickeln, um Anlagen auf ihre Nachhaltigkeit miteinander vergleichen zu können. Dazu zählen die ESG-Kriterien, die Anlagen in den Bereichen Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) bewerten.
Da es nachhaltige Geldanlagen in den unterschiedlichsten Anlageform gibt, ist eine pauschale Einschätzung von der Rendite, des Risikos und der Verfügbarkeit von diesen Anlagen nicht möglich.
Wenn dich das Thema interessiert, lies dir gerne unseren Artikel übers nachhaltige Anlagen durch.
💡 Erfahre mehr über nachhaltige Anlagen
Nun hast du einen guten Überblick über die verschiedenen Anlageklassen bekommen.
Geldanlagen lassen sich aber auch nach Haltedauer unterteilen. Diese Unterteilung wollen wir uns jetzt genauer anschauen, da sie später für die Auswahl der passenden Anlagen für deine Anlagestrategie wichtig sind.
Grundsätzlich werden zwischen kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Geldanlagen unterschieden.
Kurzfristige Geldanlage
Als kurzfristige Geldanlagen werden in der Regel Anlagen mit einer Laufzeit von einem bis zwei Jahren bezeichnet. Diese Anlagen kannst du nutzen, um dein Geld kurzfristig anzulegen, falls du weißt, dass du es zeitnah für Investitionen oder sonstige Ausgaben benötigst.
Klassische Anlagen in diesem Bereich sind Tagesgeld oder andere Spareinlagen. Sie bieten ein geringeres Risiko, aber auch niedrigere Rendite.
Mittelfristige Geldanlage
Mittelfristige Anlagen werden in der Regel für einen Zeitraum von 2 bis 7 Jahren investiert.
Klassische risikoarme Investitionen sind Festgelder mit mittleren Laufzeiten, aber auch renditestarke Anlagen wie Fonds, ETFs, P2P Kredite oder auch defensive Aktien gehören dazu.
Bei einem mittelfristigen Zeitraum kann es bei risikoreichen Anlagen passieren, dass der Wert der Anlage zum geplanten Zeitpunkt des Verkaufes unter dem Einstiegskurs liegt.
Daher kann es manchmal Sinn machen in so einem Fall die Anlagen, wenn möglich, noch etwas länger zu halten, um die Wertverluste aufholen zu können.
Dieser Situation kann in der Praxis aber am besten vorgebeugt werden, wenn ein Teil des Kapitals in risikoärmere Anlagen investiert wird, während der andere Teil genutzt wird, um mit riskanteren Anlagen höhere Renditen zu erzielen.
Langfristige Geldanlage
Als langfristige Investitionen werden häufig Anlagen von mehr als 7 Jahren bezeichnet.
Ein langer Zeitraum ermöglicht es, bei risikoreichen Anlagen kurzfristige Verluste wieder auszugleichen, weshalb dieser Zeitraum gerade für Anlagen wie Aktien und entsprechende ETFs oder Fonds sinnvoll ist.
Aber auch Sachwerte und Immobilien gehören dazu.
Der Faktor "Zeit" wird häufig bei riskanteren Anlageklassen unterschätzt.
Ein anschauliches Beispiel ist die Rendite von Aktien, die erst ab einem Anlagezeitraum von 10 Jahren oder länger immer verlässlicher wird.
Diesen Zusammenhang kannst du dir ausgezeichnet mit dem DAX-Rendite-Dreieck klarmachen.
So legst du dein Geld sinnvoll an: Anleitung
Wenn du Geld anlegen möchtest, nutze folgende Anleitung, für einen einfachen Einstieg.
Schritt 1: Bestimme deine Ziele und Anlagedauer
Was möchtest du mit deinem Geld erreichen?
Sparst du, um dir etwas Größeres leisten zu können, wie ein Auto, eine Immobilie, eine Hochzeit oder Reise? Oder möchtest du fürs Alter vorsorgen oder mit dem Vermögensaufbau beginnen?
Es ist wichtig, zu wissen, warum du Geld anlegen möchtest. Daraus ergibt sich dann in der Regel auch, wie lange du dein Geld anlegen kannst.
Wenn du zum Beispiel Geld für eine Hochzeit sparst, dann bleiben dir vielleicht nur 1-2 Jahre, um dein Geld anzulegen.
Ganz anders sieht die Situation aus, wenn du etwas für deine Altersvorsorge tun möchtest. Gerade wenn du früh damit anfängst, bleiben dir vermutlich mehr als 30 Jahre Zeit, um dein Geld gewinnbringend anzulegen.
Schritt 2: Bestimme deine Risikobereitschaft
Du solltest deine Geldanlage an dich anpassen. Kannst du etwas Risiko und kurzfristige Verluste gut ertragen, oder hast du dann schlaflose Nächte?
Wenn du Anlagen wählst, die zu viel Risiko haben, kann das zu emotionalen, vorschnellen Reaktionen führen, die dich nicht nur seelisch belasten, sondern auch viel Geld kosten können. Außerdem kannst du dann schnell die Lust am Investieren verlieren.
Werde dir daher über deine eigenen Erwartungen und Risikobereitschaft bewusst.
Das Risiko, das du eingehen kannst, wird aber auch von der Anlagedauer bestimmt. Wenn du das Geld in zwei Jahren für eine Weltreise benötigst, kannst du nicht riskieren, dass deine Geldanlagen kurzfristig stark schwanken und brauchst eher eine sichere Geldanlage.
Wenn du aber Geld für 10 Jahre oder mehr anlegen möchtest, kannst du kurzfristige Verluste aussitzen und auf Kurserholung warten.
Schritt 3: Wähle die passenden Geldanlagen aus
Du weißt nun, wofür du Geld anlegen möchtest, wie lange du es anlegen möchtest und wie viel Risiko du ertragen kannst.
Nun kannst du verschiedene Anlagemöglichkeiten auswählen, in die du investieren möchtest.
Wichtig hierbei ist, dass du nicht nur wenige Möglichkeiten aussuchst, sondern dein Geld über viele Anlagen verteilst. Diese Streuung deines Geldes reduziert dein Risiko, dass dein investiertes Geld nur durch den Verlust einer einzelne Anlage stark an Wert verliert.
Dieses Vorgehen wird auch Diversifikation oder Risikostreuung genannt: Es ist das elementare Grundprinzip, wenn es darum geht, Geld nachhaltig erfolgreich anzulegen.
Wenn du in Fonds oder ETFs investierst, erreichst du mit diesen Geldanlagen automatisch eine Streuung von deinem eingesetzten Kapital, da diese das Geld der Fondsanleger in mehrere Wertpapiere investieren. Du könntest deine Investitionen in einzelne Aktien mit ETFs oder Fonds kombinieren, und weiter diversifizieren mit Investitionen in P2P Krediten und Tagesgelder.
Wenn du keine oder nur geringe Ersparnisse hast, lohnt sich ein Sparplan, mit dem du beispielsweise monatlich einen Betrag in Wertpapiere investieren kannst. Und das ist schon ab kleinen Beträgen wie 25 € oder 50 € möglich.
Depot
Wenn du in Wertpapiere wie Aktien, ETFs oder Anleihen investieren willst, benötigst du ein Depot. Es ist eine Art Konto, in dem Wertpapiere verwahrt und verwaltet werden.
Ein Depot kannst du bei einer Filialbank, Direktbank oder Online-Broker eröffnen, wobei es hier erheblich Kostenunterschiede gibt.
Wenn du noch kein Depot hast und dich fragst, worauf du bei der Auswahl achten solltest, dann empfehlen wir dir unseren Depot-Ratgeber mit Depot-Vergleich.
Schritt 4: Überprüfe dein Anlageportfolio
Wenn du dein Geld investiert hast, solltest du gelegentlich überprüfen, wie sich dein Portfolio entwickelt. Als Anlageportfolio werden deine verschiedenen Investionen bezeichnet.
Hat sich eine Geldanlage sehr gut entwickelt, kannst du überlegen, ob du einen Teil verkaufst, damit ihr Anteil am Portfolio nicht zu groß wird. Wird eine Anlage relativ zu den anderen Positionen zu groß, steigt auch das Verlustrisiko, das von ihr ausgeht.
Du solltest aber nicht zu oft in dein Depot hineinschauen: Kurzfristige Kursschwankungen können dich dann leicht nervös machen.
Alle ein bis 3 Monate halten wir je nach Anlage für sinnvoll, wenn du damit zurechtkommst, kannst du natürlich auch öfter die Wertentwicklung von den Werten in deinem Depot überprüfen.
Schritt 5: Realisiere deine Gewinne
Wenn du dein Anlageziel bzw. das Ende von deinem Anlagezeitraum erreicht hast, solltest du deine Anlagen verkaufen und deine Gewinne mitnehmen.
Wenn du mehrere Ziele mit unterschiedlichen Anlagezeiträumen festgelegt hast, verkaufst du natürlich nur die Anlagen, die den unterschiedlichen Zielen und Zeiträumen zugeordnet werden können.
Steuern
In Deutschland musst du auf Kapitalerträge Steuern zahlen, derzeit beträgt die Kapitalertragsteuer 25 %.
Wenn dein Depot oder Konto bei einer Bank oder Broker in Deutschland führst, dann führt diese die Steuer als Abgeltungsteuer direkt ab. Du musst dich darum nicht kümmern.
Du solltest aber unbedingt deinen jährlichen Steuerfreibetrag von 1.000 € nutzen. Auf diesen Betrag musst du keine Abgeltungssteuer bezahlen.
Wie und warum du einen Freistellungsantrag ausführen solltest, haben wir hier für dich in unserem Artikel zum Freistellungsauftrag 👈 erklärt.
Bei Investitionen über ausländische Konten oder P2P Kredite, musst du die Kapitalertragsteuer nachträglich bei deiner Steuererklärung abführen.
Ist eine Anlageberatung sinnvoll?
Du hast sicherlich von Anlageberatern gehört, die dir dabei helfen, eine Anlagestrategie zu entwickeln und Anlageentscheidungen zu treffen.
Bei dieser werden zwei Formen unterschieden: Die Anlageberatung auf Basis von Provisionen und die Honorarberatung.
Bei einer Beratung aus Basis von Provisionen wird der Berater über Provisionen bezahlt, die er erhält, weil er dir bestimmte Anlagemöglichkeiten empfohlen hat. Bei so einer Beratung bezahlst du den Berater nicht direkt, sondern indirekt über die Gebühren des Geldanlagen. Deswegen steht ein Berater so immer in einem Interessenkonflikt und du weißt nie, ob er dir eine Anlage empfiehlt, weil sie wirklich sinnvoll ist, oder weil diese ihm hohe Provisionen verspricht.
Bei einer Honorarberatung stellt der Berater dir die Beratung in Rechnung. Das heißt, du bezahlst ihn direkt. Der Vorteile dabei ist, dass er nicht von Provisionen abhängig ist und dir daher die tatsächlich besten Produkte für deine Bedürfnisse empfiehlt.
Eine Anlageberatung kann sinnvoll sein, wenn du einen Einstieg in das Thema finden möchtest. Etwas Hilfe bei der Erstellung einer Anlagestrategie kann nützlich sein.
Doch du solltest dich nie darauf verlassen. Vergleiche die vorgeschlagenen Anlagen und beschäftige dich mit ihnen, um zu verstehen, ob sie wirklich für deine persönliche Situation und Ziele passend sind.
4 Tipps für eine erfolgreiche Geldanlage
Tipp 1: Entwickle eine Anlagestrategie
Um erfolgreich zu investieren, solltest du eine Anlagestrategie entwickeln, die auf deinen persönlichen Ziele und Situation zugeschnitten ist.
Nur so kannst du sinnvolle Anlagen auswählen und deine Ziele erreichen. Folgende Fragen solltest du dir selbst beantworten, um eine passende Strategie für dich zu finden:
Welches Anlageziel verfolgst du?
Wie ist deine derzeitige Situation (Alter, Lebensabschnitt, Einkommen etc.)?
Wie viel Geld kannst du anlegen?
Wie viel kannst du monatlich sparen?
Wie lange möchtest du Geld anlegen?
Welches Risiko möchtest du eingehen?
Tipp 2: Nutze einen Sparplan
Sparpläne sind eine praktische Möglichkeit, dir Schritt für Schritt ein Vermögen aufzubauen.
Ab bereits 25 Euro oder 50 Euro pro Monat (bei einigen Brokern sogar 1 Euro) kannst du monatlich über einen Sparplan investieren, sodass du selbst mit wenig Geld anfangen kannst, dir ein Vermögen aufzubauen.
Außerdem vereinfacht es das Sparen, da du das Geld nicht aktiv beiseitelegen musst – im Gegenteil, es funktioniert automatisch.
Tipp 3: Nutze die Geldanlage für deine Altersvorsorge
Altersvorsorge ist meist ein ungeliebtes Thema. Junge Menschen wollen sich häufig noch nicht damit beschäftigen und verpassen dann manchmal den richtigen Einstiegspunkt. Doch eigentlich möchten alle im Alter gut versorgt sein.
Gerade wenn du jung bist und noch 30 Jahre oder mehr Zeit hast, kannst du bereits mit geringen Beträgen einen großen Effekt erzielen.
Aber auch wenn du schon etwas älter bist, kannst du bei deiner Altersvorsorge noch etwas verbessern.
💡 Erfahre mehr über Altersvorsorge
Tipp 4: Verdiene Geld zum Anlegen
Hast du noch kein Geld gespart oder kannst du sehr wenig monatlich beiseitelegen? Dann könntest du darüber nachdenken, etwas Geld zusätzlich zu verdienen, um es dann für deinen Ziele zu investieren.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, ob online oder offline, Zuhause oder vor Ort, mit denen du dir was dazuverdienen kannst. Selbst wenn du dir nur 50 Euro pro Monat nebenbei verdienst und dieses Geld über einen langen Zeitraum monatlich anlegst, kannst du damit ein beachtliches Vermögen aufbauen.
💡 Erfahre mehr übers Geldverdienen
Fazit
Wir haben dir in diesem Ratgeber gezeigt, was eine Geldanlage ist, worauf du bei Geldanlagen achten solltest und welche Anlagemöglichkeiten es gibt.
Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du einen einfachen Einstieg. Nutze unsere Ratgeber und Artikel zu den jeweiligen Themen, um noch mehr über die Bereiche zu erfahren, die dich interessieren.