Portfolio-Aufbau: So baust du ein Anlageportfolio auf

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Vielen Menschen fällt es schwer, ein Anlageportfolio aufzubauen. Mache schrecken bereits vor dem Gedanken zurück, sich damit zu befassen. Doch eigentlich ist es gar nicht schwer, wenn du einige Grundlagen kennst und dich Schritt für Schritt dem Ziel näherst.

Wir stellen dir in diesem Artikel eine Anleitung vor, wie du Schritt für Schritt dein Anlageportfolio aufbaust und dabei die Grundlagen lernst.

Portfolio Aufbau eines gut ausbalancierten Aktienportfolios

Was ist ein Anlageportfolio?

Ein Anlageportfolio ist ganz einfach eine Palette von diversen Anlagen. Du kannst es auch als eine Sammlung von verschiedenen Investitionen bezeichnen.

Die Zusammensetzung des Portfolios ist allerdings für deinen Anlageerfolg sehr wichtig.

Unabhängig davon, welche Investition du tätigen möchtest, ist es wichtig, nicht das ganze verfügbare Kapital für eine einzelne Investition auszugeben. 

Läuft nämlich diese Investition schief, kann es sein, dass du deine gesamte Anlage verlierst. 

Um dieses Risiko zu minimieren, solltest du mehrere unterschiedliche Investitionen vornehmen, die so unabhängig voneinander wie möglich sind.

Woher kommt der Begriff Portfolio eigentlich?

Der Begriff kommt ursprünglich vom lateinischen "portare“ für “tragen“ und wurde zunächst in der Renaissance für eine Sammelmappe der Kunst verwendet.

Erst Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts bekam das Portfolio auch in der Finanzwelt seinen Platz. Durch den US-amerikanischen Ökonomen Harry Markowitz eingeführt, war das Portfolio bald Bestandteil zahlreicher Finanzzeitungen und Schulbüchern.

Dein Portfolio sollte aber nicht nur eine Ansammlung von spontan erworbenen Vermögenswerten, sondern Teil eines langfristigen Plans sein. 

Ob und inwiefern sich deine Investitionen gegenseitig beeinflussen, ist dabei entscheidend. Die Sicherheit, Liquidität oder Rentabilität deines Portfolios kann durch einen strukturierten Portfolioaufbau erhöht werden.

Portfolio Beispiel

Die Anlagen in deinem Portfolio werden auf unterschiedliche Art verwahrt. Je nach Anlage kann das ein Konto, ein Depot, Wallet oder Account auf einer Plattform sein.

Die Wertpapiere deines Portfolios werden in einem Depot gehalten. Bei der Wahl deines Depots solltest du auf die Gebühren achten, da diese von Anbieter zu Anbieter sehr unterschiedlich ausfallen können. Vor allem versteckte Kosten für z. B. Transaktionen können teuer werden.

Entscheidest du dich dazu, signifikante Beträge im hohen fünf-, sechs- oder sogar siebenstelligen Bereich anzulegen, kann es sich lohnen, dein Kapital über verschiedene Anbieter zu verteilen.

So sind in Deutschland beispielsweise Anlagen mit Wert über 100.000 € teilweise nicht mehr staatlich abgesichert. Legst du im Ausland an, kann dies auch schon viel früher der Fall sein.

Anlageportfolio in 7 Schritten aufbauen

Wir haben für dich eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt, mit der du dir ein gut ausbalanciertes Portfolio zusammenstellen kannst - zugeschnitten auf deine Ziele.

Schritt 1: Bestimme dein Anlageziel

Bevor du mit dem Investieren beginnst, solltest du wissen, welches Ziel oder Ziele du verfolgst.

Typische Anlageziele sind zum Beispiel:

  • Fürs Alter vorsorgen

  • Vermögen aufbauen

  • Teurere Anschaffungen tätigen wie Auto, Eigentumswohnung/Haus etc.

  • Besondere Träume erfüllen wie Reisen

  • Finanziell unabhängig sein

Alle diese Ziele haben eines gemeinsam: Die Frage danach, wie viel Geld du benötigst, um dieses Ziel zu erreichen.

Für eine Reise benötigst du wahrscheinlich weniger Geld als für deine Altersvorsorge. Und für finanzielle Unabhängigkeit benötigst du weniger Geld, aber dafür regelmäßig.

Schritt 2: Bestimme, wie viel Risiko du eingehen möchtest

Grafik des magischen Dreiecks der Geldanlage

Wie viel Risiko kannst du vertragen? Diese Frage ist beim Investieren essenziell, aber auch meist nicht einfach zu beantworten.

Wie das Magische Dreieck der Geldanlage relativ einfach darstellt, sind Rendite, Verfügbarkeit und Sicherheit einer Anlage miteinander verknüpft. Genauer gesagt, stehen sie im Konflikt zueinander.

Möchtest du mehr Rendite erzielen, musst etwas Verfügbarkeit oder Sicherheit aufgeben, also mehr Risiko eingehen. Es ist nicht möglich, alle drei zu maximieren.

Wie bestimmst du dein persönliches Risiko?

Einerseits ist es wichtig, wie viel Risiko du persönlich verträgst. Hältst du es aus, einen Börsen-Crash entspannt abzuwarten, bis sich die Kurse erholt haben (und eventuell sogar nachzukaufen)?

Oder würde dies für schlaflose Nächte sorgen, sodass du lieber in sehr sichere Anlagen investierst und dann lieber auf Rendite verzichtest?

Andererseits ist es wichtig, wie viel Zeit du hast. Wenn du fürs Alter vorsorgen möchtest und noch 30 Jahre zum Investieren hast, kannst du mehr Risiko eingehen, als wenn du in 5 Jahren eine Eigentumswohnung kaufen möchtest.

Schritt 3: Lege deinen Anlagezeitraum fest

Der Anlagezeitraum ist eng mit deinem Anlageziel und deinem Risiko verknüpft.

Wenn du zum Beispiel 10 oder 20 Jahre Zeit hast, dein Anlageziel zu erreichen, kannst du in riskantere Anlagen investieren, die aber auch mehr Rendite ermöglichen.

Benötigst du hingeben das Geld in 1-3 Jahren, solltest du weniger Risiko eingehen, da du nicht genug Zeit hast, Verluste wieder auszugleichen.

Prinzipiell wird zwischen 3 Anlagehorizonten unterschieden:

  • Langfristiger Anlagehorizont (mehr als 10 Jahre): Bei einem langfristigen Zeitraum stehen viele Anlagemöglichkeiten offen. Auch Renditestarke mit höherem Risiko, da genug Zeit zur Verfügung steht, um kurzfristige Verluste wieder auszugleichen.

  • Mittelfristiger Anlagehorizont (3-10 Jahre): Bei einem mittelfristigen Zeitraum steht ein Mix aus risikoreicheren und sicherheitsorientierten Anlagen zu Verfügung.

  • Kurzfristiger Anlagehorizont (1-3 Jahre): Da das Geld relativ schnell verfügbar sein soll, sollte hier die Sicherheit im Fokus stehen. Das sind meist Anlagen mit niedrigeren Renditen.

Schritt 4: Formuliere in messbares und konkretes Ziel

Um kontrollieren zu können, ob du deinem Ziel Schritt für Schritt näher kommst (in der vorgebenden Zeit und mit dem gewünschtem Risiko), musst du ein Ziel formulieren, das messbar und konkret ist.

Hier zwei Beispiele:

  • Unkonkret: Ich möchte für meine Altersvorsorge sparen und mit den Investitionen später mehr Geld zur Verfügung haben.

  • Konkret: Ich möchte ab dem Alter von 65 Jahre (in 30 Jahren) ein monatliches Zusatzeinkommen von 1.000 € haben, bis ich 85 Jahre bin (für 20 Jahre).

Schritt 5: Überlege, wie viel Geld du anlegen kannst

Folgende zwei Punkte sind hier wichtig:

  • Wie viel von deinem ersparten Geld möchtest/solltest du anlegen?

  • Wie viel Geld kannst du monatlich anlegen?

Erspartes

Du solltest nie dein ganzes erspartes Geld anlegen.

Ein "Notgroschen" kann dir sehr viel Leid und Sorgen ersparen. Er sollte je nach Lebensstil und Einkommen 2-4 Monatsgehälter betragen und dient dazu, unerwartete Kosten zu decken - wie z. B. eine Autoreparatur oder neuer Kühlschrank.

Den Rest kannst du anlegen, zugeschnitten auf deine Ziele.

Monatliches Investieren

Überlege dir, wie viel Geld du monatlich sparen und investieren kannst?

Selbst ein Betrag von 50 oder 100 € kann einen sehr großen Effekt über einen längeren Zeitraum haben. Daher lohnt es sich immer, zusätzlich zu deinen Ersparnissen monatlich zu investieren.

Wir würden dir mindestens 10 % des monatlichen Einkommens empfehlen.

Falls es dir schwerfällt, monatlich Geld zu sparen oder den Überblick über deine Ausgaben zu behalten, empfehlen wir dir ein 3-Konten-Modell oder 6-Konten-Modell.

Schritt 6: Wähle deine Anlageklassen aus 

Nach den wichtigen, aber eher theoretischen Schritten 1-5, kommen wir nun zur Erstellung deines Portfolios.

Es gibt verschiedene Geldanlagen, die in unterschiedliche "Anlageklassen" unterteilt werden. Diese unterscheiden sich in den Punkten Rendite, Risiko und Verfügbarkeit, aber auch innerhalb der Anlageklassen unterscheiden sich die einzelnen Anlagen nach diesen Punkten.

Wir möchten dir 7 Anlageklassen vorstellen, die eine gute Grundlage für dein Portfolio basierend auf deinen Zielen bilden können.

Kapitalanlage

Rendite

Risiko

Verfügbarkeit

#1 Sparanlagen

  • sehr tief

  • sehr niedrig

  • hoch bis

  • niedrig

#2 Immobilien

  • mittel bis hoch

  • niedrig bis

  • hoch

  • niedrig

#3 Aktien

  • hoch bis sehr hoch

  • hoch

  • hoch

#4 Anleihen

  • sehr tief

  • niedrig

  • hoch

#5 Fonds und ETFs

  • hoch

  • mittel

  • hoch

#6 P2P Kredite

  • mittel bis hoch

  • mittel bis hoch

  • hoch

#7 Kryptowährungen

  • individuell

  • sehr hoch

  • hoch

#1 Sparanlagen

Sparanlagen bieten meist hohe Sicherheit und schnelle Verfügbarkeit, aber niedrige Rendite.

Hierzu gehören alle bekannten Geldanlagen, die keine feste Laufzeit haben und gleichzeitig ausreichend gesichert sind.

Sparbücher und Tagesgeldkonten können diese Anforderungen erfüllen, da eine ausreichende Einlagensicherung (bis 100.000 €) vorhanden ist und du sehr schnell an dein Geld kommst.

Festgeld gehört auch zu den Sparanlagen und bietet eine hohe Sicherheit, ist aber im Vergleich wesentlich schlechter verfügbar.

Leider liegen die Zinsen für Spareinlagen derzeit bei 0 % bis 1 %, sodass Spareinlagen durch die Inflationsrate real an Wert verlieren. Sparbücher und Tagesgeldkonten eignen sich daher eher für einen sicheren Notgroschen als für eine ertragreiche Investition.

#2 Immobilien

Immobilien sind z. B. Eigentumswohnungen, Häuser oder Bürogebäude und gelten als vergleichsweise krisensichere und wertstabile Geldanlage.

Sie besitzen eine geringere Verfügbarkeit, da die erst verkauft werden müssen, bevor du an dein Geld kommst. Sie eignen sich daher besonders als langfristige Anlage.

Im Vergleich zu anderen Anlagen besitzen Immobilien bestimmte Risiken und Hürden. Das Risiko hängt unter anderem von der Lage und dem Zustand ab. So können regelmäßige und unvorhergesehene Kosten auftreten.

Zudem wird ein gewisses Grundkapital benötigt, um eine Immobilie zu kaufen oder ein Kredit zu erhalten.

Bei der richtigen Lage, Substanz und Voraussetzungen können Immobilien aber eine sehr gute Wertsteigerung bieten, bei überschaubaren Risiken.

Eine bequemere und einfachere Alternative können offenen Immobilienfonds sein.

#3 Aktien

Aktien sind Unternehmensanteile, die an der Börse gehandelt werden. Sie können zusätzlich zur Kursentwicklung auch Dividenden ausschütten.

Aktien bieten meist eine hohe Verfügbarkeit und höheres Renditepotential, aber auch höhere Risiken.

Sie eignen sich besonders gut als langfristige Anlage, da Kursverluste wieder ausgeglichen werden können.

Wie du ein Aktienportfolio erstellst, haben wir in diesem Artikel beschrieben.

#4 Anleihen (Renten)

Anleihen sind Schuldscheine für Kredite oder Darlehen, die z. B. von Staaten oder Unternehmen ausgegeben werden. Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere und können an der Börse gekauft werden.

Die Rendite und das Risiko bei Anleihen schwankt je nach Emittent (Herausgeber), die Verfügbarkeit ist bei allen meist niedrig.

Langfristige Staats- und Unternehmensanleihen mit hoher Kreditwürdigkeit können hohe Sicherheit und etwas höhere Rendite bieten.

Anleihen mit niedriger Kreditwürdigkeit wiederum ermöglichen wesentlich höhere Renditen, aber bringen auch ein hohes Risiko.

#5 Fonds und ETFs

Investmentfonds oder ETFs sind Fonds, die das Geld vieler Anleger in bestimmte Wertpapiere investieren.

Sie können hohe Kursschwankungen haben, sind meistens täglich verfügbar und bieten im Vergleich zu festverzinslichen Geldanlagen wie Anleihen oder Festgeld eine hohe Rendite.

Es gibt Fonds, die z. B. in Aktien, Anleihen, Immobilien oder Kombinationen investieren.

Sie bieten eine gute Alternative, wenn du deine Aktien zum Beispiel nicht alleine auswählen möchtest, verlangen aber auch höhere Kosten dafür.

#6 P2P Kredite

P2P Kredite sind Kredite zwischen Privatpersonen, die über P2P Plattformen angeboten werden.

P2P Kredite bieten häufig attraktive Renditen bei mittlerem Risiko. Dies hängt aber sehr von der Plattform, dem Land und dem Kreditnehmer ab.

Da viele Plattformen ihren Investoren eine Möglichkeit anbieten, Kredite vorzeitig zu verkaufen, kann die Verfügbarkeit recht hoch sein.

Wie du in P2P Kredit investierst und was du wissen solltest, haben wir in unserem P2P Kredite Ratgeber beschrieben.

#7 Kryptowährungen

Kryptowährungen sind eine sehr spekulative Anlageklasse, die hohe Renditen ermöglichen kann, aber auch sehr hohe Risiken.

Da die Rendite aufgrund des Risikos sehr unterschiedlich ist, kann sie nur im Einzelfall richtig zugeordnet werden.

Kryptowährungen würden wir Anfängern nicht empfehlen und sollten nur einen geringen Anteil deines Portfolios ausmachen.

Schritt 7: Diversifiziere deine Anlagen innerhalb der Anlageklassen 

Grafik: Diversifizierung eines Portfolios nach Branchen, Ländern und Assetklassen

Der Begriff "Diversifizieren" kann verwirrend klingen, es geht aber einfach um die Streuung bzw. Verteilung deines Kapitals.

Jede Investition birgt ein gewisses Risiko. Während du das Risiko von einer bestimmten Anlage nicht senken kannst, kannst du aber das Risiko deines Portfolios senken, indem du in viele verschiedenen Anlagen investierst, die sehr unabhängig voneinander sind.

So solltest du nicht nur in verschiedenen Anlageklassen investieren, sondern auch innerhalb der Anlageklassen dein Risiko verteilen - auf unterschiedliche Branchen, Länder, Währungen etc.

Hättest du z. B. während der Corona-Krise nur die Tourismusbranche investiert, hättest du wahrscheinlich einige Verluste hinnehmen müssen. Oder hättest du nur auf Immobilien gesetzt, würde dich eine Immobilienkrise hart treffen.

Daher solltest du folgende Regeln für einen gute Diversifikation einhalten:

  1. Investiere in verschiedene Anlageklassen

  2. Investiere innerhalb der Anlageklassen in verschiedene Branchen und Länder

  3. Investiere nicht mehr als 5 % deines Kapitals in eine Anlage

Schritt 8: Kontrolliere deine Portfolioaufteilung

Du solltest die Aufteilung dieses Portfolio regelmäßig kontrollieren und wenn nötig anpassen. Dies gilt vor allem für Wertpapiere wie Aktien, Fonds oder ETFs.

Kontrolliere auch, ob das Portfolio immer noch deinen Anlagezielen entspricht. Renditen oder Risiken von Anlageklassen können sich im Laufe der Zeit ändern.

Bereits beim Aufbau des Portfolios solltest du dir darüber klar werden, wie oft du das Portfolio neu ausrichten (ausbalancieren) möchtest.

Was heißt ausbalancieren (Rebalancing)? Lass uns ein Beispiel machen:

  • Nehmen wir an, du bist in 2 Aktien mit jeweils 100 € investiert. Die eine gewinnt 15 % und die andere verliert 15 %.

  • Dann verschiebt sich dein Portfolio von 100 € pro Aktie auf 115 € für Aktie A und 85 € für Aktie B.

  • Während vorher beide Aktien ein Anteil von 50 % hatten, hat Aktie A jetzt einen Anteil von 57,5 % und Aktie B von 42,5 % von deinem Portfolio.

  • Das heißt, dass Aktie A dominiert und daher ein höheres Risiko für dein Portfolio darstellt.

  • Um dies wieder auszugleichen, kannst du das Portfolio ausbalancieren. Du verkaufst einen Teil von Aktien A und kaufst Aktie B nach, sodass beide wieder etwas 50 % ausmachen.

Bei kleineren Vermögen (unter 30.000 €) reicht ein jährliches Rebalancing aus.

Bei größeren Vermögen kann es sinnvoll sein, halbjährlich und dann sogar quartalsweise auszubalancieren.

Je kleiner dein Vermögen ist, desto stärker fallen die Kosten ins Gewicht. Der eventuelle Nutzen des Rebalancings könnte daher durch höhere Kosten aufgefressen werden.

Daher solltest du dir vor dem Ausbalancieren die Kosten ausrechnen, die für das Handeln der Anlagen entstehen.

Wie du andere Portfolios aufbaust: Aktienportfolio etc.

Wenn du dir ganz speziell ein Aktienportfolio (oder für eine andere Anlageklasse) aufbauen möchtest, dann befolge auch einfach diese Anleitung. Nur mit dem Unterschied, dass du nicht zwischen den einzelnen Anlageklassen diversifizierst, sondern innerhalb derselben Anlageklasse.

Bei einem Aktienportfolio solltest du dann darauf achten, dass du über Branchen, Länder und Marktkapitalisierung hinweg diversifizierst.

Fazit

Wie du siehst, ist es relativ einfach, ein gut ausbalanciertes Portfolio zusammenzustellen.

Es ist wichtig, dass du ein Portfolio zusammenstellst, das individuell auf deine Ziele und Risikobereitschaft abgestimmt ist.

Während kleine Fehler beim Rebalancing nicht so gravierende Auswirkungen auf dein Portfolio haben, sieht das insbesondere bei der Diversifizierung anders aus.

Falls du es verpasst, dein Portfolio ausreichend zu diversifizieren, gehst du sehr hohe Einzelrisiken ein, die dich bei einem unerwarteten Kursfall hart treffen können.