Wie und wo du einfach Aktien kaufen kannst

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Aktien sind eine vielversprechende Möglichkeit, um dein Geld anzulegen. Eigentlich ist es einfach in Aktien und andere Wertpapiere als Privatanleger zu investieren. Aber, die große Auswahl und die vielen Fachbegriffe, können einem den Anfang unnötig verunsichern.

Hast du aber erst einmal verstanden, wie der Aktienhandel funktioniert, wirst du schnell feststellen, dass sich der Aktienkauf kaum von einem Einkauf in einem Webshop unterscheidet.

Das wirst du in diesem Ratgeber lernen:

Mann sucht nach einer Aktie am Tablet, die er kaufen möchte

Warum sollte ich Aktien kaufen?

Das beste Argument, um in Aktien zu investieren ist, dass dir keine andere Geldanlage langfristig so hohe Renditen bietet.

Als Aktionär erwirbst du mit einer Aktie einen Anteil an einem Unternehmen, dadurch hast du danach die Möglichkeit an dem Erfolg von diesem teilzuhaben. Entweder durch Kursgewinne oder in Form von Dividenden.

Bei Dividenden handelt es sich um regelmäßige Gewinnausschüttungen, die Aktiengesellschaften als Teil vom Gewinn an ihre Aktionäre leisten. Für viele Aktien-Einsteiger sind Dividenden nicht so geläufig wie Kursgewinne, weshalb sie oft davon ausgehen, dass sie nur mit diesen einen Gewinn bei Aktien machen können.

Daher kannst du mit Aktien nicht nur reich werden, indem du dir ein großes Vermögen aufbaust. Du kannst sie ebenfalls verwenden, um ein passives Einkommen zu beziehen.

Beide Argumente sprechen eindeutig für Aktien als Geldanlage, weshalb du dich weiter mit ihnen beschäftigen solltest.

Wo werden meine Aktien verwahrt?

Jemand untersucht mit einer Lupe einen digitalen Safe, der für ein Depot steht

Aktien und andere Wertpapiere werden in einem Depot verwahrt. Ein solches Wertpapierdepot kannst du dir im Grunde wie ein Konto vorstellen, in dem aber nur Wertpapiere gelagert werden.

Der Name Depot leitet sich aus dem französischen ab, was so viel wie „Lager“ im Deutschen bedeutet. Der Hintergrund ist, dass Wertpapiere ursprünglich in Schriftform verwahrt wurden.

Heutzutage ist das natürlich nicht mehr der Fall und Wertpapiere werden nur noch in digitaler Form verwaltet. Allerdings hat der Begriff des Depots die Zeit überdauert.

Wo kann ich ein Depot eröffnen?

Ein Depot kannst du bei deiner Hausbank oder bei jeder anderen Banken eröffnen, die eine Depotverwaltung anbietet. Außerdem kannst du ein Depot auch bei einem Online-Broker oder Neo-Broker, wie zum Beispiel Trade Republic, eröffnen.

Da ein Depot nur Wertpapiere enthalten kann, wird es immer zusammen mit einem sogenannten Verrechnungskonto (auch Referenzkonto) geführt.

Von diesem Verrechnungskonto werden dann die Beträge abgebucht, wenn du ein Wertpapier erwirbst. Genauso werden diesem Konto aber auch Erträge aus dem Wertpapierverkauf gutgeschrieben.

Eröffnest du dein Depot bei der Bank, bei der du auch dein Girokonto führst, wird in der Regel dein Girokonto als Verrechnungskonto verwendet.

Falls du dich dafür entscheidest, solltest du aber anstelle deines Girokontos ein Tagesgeldkonto eröffnen, denn bei diesem erhältst du auf dein Guthaben wenigstens ein paar Zinsen, was bei einem gewöhnlichen Girokonto nicht der Fall ist.

Depotvergleich

Wir empfehlen dir überdies, auch wenn es ein wenig Zeit in Anspruch nimmt, Depots miteinander zu vergleichen und nicht einfach dein Depot bei deiner aktuellen Bank zu eröffnen.

Genauso wie bei Girokonten werden für Wertpapierdepots unterschiedliche Gebühren verlangt und es kann sein, dass du bei deiner Bank nur ein Depot eröffnen kannst, für das im Vergleich viel zu hohe Gebühren verlangt werden.

Ein günstiges Depot findest du leicht mit unserem Depotvergleich. Ebenfalls kannst du ein Tagesgeldkonto mit attraktiven Zinsen finden, indem du unseren Tagesgeldvergleich nutzt.

Wo werden Aktien gehandelt?

Mehre Aktienhändler einer Börse

Aktien und andere Wertpapiere werden an einer Börse gehandelt.

Des Weiteren hast du auch die Möglichkeit Aktien im Direkthandel (OTC-Handel) zu erwerben, vorausgesetzt dieser wird von deinem Depotanbieter angeboten.

Börsenhandel und Direkthandel im Vergleich

Beim Börsenhandel kannst du Aktien zu einem Kurs erwerben, der sich aus dem aktuellen Angebot und der Nachfrage ergibt. Nachdem du eine Order für eine Aktie aufgegeben hast, erfährst du erst nach der Orderausführung, zu welchem Kurs du die Aktien erworben hast.

Im Direkthandel erwirbst du die Aktien nicht an der Börse, sondern direkt von der Bank oder einem Wertpapierhaus, die diese Aktien entweder direkt im Bestand haben oder über andere Handelswege für dich erwerben.

Anders als beim Börsenhandel wird dir beim Direkthandel sofort der Kurs angezeigt, zu dem du in Aktien investieren kannst. Das bedeutet, du weißt im selben Moment, indem du das Geschäft abschließt, zu welchem Kurs du die Aktien kaufst.

Des Weiteren hat der Direkthandel gegenüber dem Handel an der Börse den Vorteil, dass du kein Börsenentgelt bezahlen musst. Dieses wird von dir zusätzlich zu den Ordergebühren verlangt.

Im Allgemeinen würden wir dir empfehlen, Aktien über den Direkthandel zu erwerben, insbesondere dann, wenn es sich um gewöhnliche Aktien oder andere herkömmliche Wertpapiere handelt. Dabei solltest du nur über den Direkthandel Aktien kaufen oder verkaufen, wenn auch die Börsen geöffnet haben.

Das ist deswegen so sinnvoll, da Depotanbieter grundsätzlich dazu verpflichtet sind, für ihre Kunden den besten Kurs zu erzielen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass du einen wesentlich schlechteren Kurs bekommst, den du zum aktuellen Handelszeitpunkt an der Börse kommen könntest, ist daher sehr gering und ließe sich kaum rechtfertigen.

Welche Aktien sollte ich kaufen?

Börsen-Chart von mehreren Aktien

Falls du ein Anfänger bist, dann stellst du dir mit Sicherheit die Frage, welche Aktien dir als Anleger die größten Chancen bieten, denn trotz des großen Renditepotenzials solltest du nicht vergessen, dass Aktien auch einige Risiken mit sich bringen.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig von Anfang an zu verstehen, dass Aktie nicht gleich Aktie ist und es große Unterschiede zwischen Aktien gibt.

Value vs. Growth Aktien

Zum Beispiel unterscheidet sich eine junge Aktiengesellschaft erheblich von einer, die sich bereits in ihrem Markt als feste Größe etablieren konnte.

Während die erste noch mit zweistelligen Wachstumszahlen auf sich aufmerksam macht, wird das etablierte Unternehmen vermutlich nur noch langsam wachsen.

Konsequenterweise kannst du von den Aktien des noch jungen Unternehmens eine höhere Rendite erwarten, als von den Aktien des bereits etablierten Unternehmens.

Gleichzeitig ist aber auch eine Investition in die Aktien von jüngeren Unternehmen mit größeren Risiken verbunden, da diese in der Regel über weniger Ressourcen verfügen, weshalb sie auf wirtschaftliche Krisen wesentlich anfälliger reagieren als die Aktien von älteren Unternehmen.

Daher werden Aktien häufig in Value- und Growth-Aktien unterteilt.

Bei Value-Aktien geht es darum, in die Aktien von gestandenen Unternehmen zu einem guten Preis zu investieren, während es bei Growth-Aktien (Wachstumsaktien) entscheidender ist, in die Aktien von Unternehmen zu investieren, die am stärksten wachsen können.

Die höchsten Renditen mit Aktien sind mit Wachstumsaktien möglich, allerdings musst du dann wesentlich höhere Risiken eingehen.

Genauso kann es dir bei Value-Aktien passieren, dass du auf sogenannte „Value-Traps“ (Value-Falle) hereinfällst.

Unter so einer wird verstanden, dass du zwar günstig einsteigen kannst, aber danach fällt der Kurs weiter, was bedeutet, dass der Aktienkurs aus einem triftigen Grund so günstig war und daher eigentlich kein Schnäppchen war.

Anstatt sich bei der Aktienauswahl auf Growth- oder Value-Aktien zu konzentrieren, ist es unserer Meinung nach sinnvoll, sich auf die Aktien von herausragenden Unternehmen zu setzen.

Das sind Aktien von Unternehmen mit einer hohen Profitabilität und Alleinstellungsmerkmalen, weshalb sie hohe Brutto- und Nettomargen erzielen können. Sie werde auch als Qualitätsaktien bzw. Aktien von Qualitätsunternehmen bezeichnet.

Qualitätsunternehmen

Vorstandsitzungsraum eines Qualitätsunternehmens

Die Beispiele von erfolgreichen Aktionären wie Warren Buffett, dem vermutlich erfolgreichsten Aktionär unserer Zeit, oder auch von Peter Lynch zeigen, dass es sinnvoll ist, sich als Aktionär auf Qualitätsunternehmen zu konzentrieren.

Das sind Unternehmen mit erfolgreichen Geschäftsmodellen, klaren Wettbewerbsvorteilen und gleichzeitig überdurchschnittlich guten Betriebs- und Bilanzkennzahlen.

Als Beispiele lassen sich Apple, Alphabet (Google) und Eli Lilly nennen. Mit Sicherheit wirst du Apple aus dem Alltag kennen und vermutlich hast du heute schon mehrfach Google als Suchmaschine verwendet.

Falls du von Eli Lilly noch nie etwas gehört hast, dieses Unternehmen hat bei Diabetes-Medikamenten eine herausragende Stellung. Tatsächlich war es das Unternehmen Lilly, dass das erste Insulin auf den Markt brachte, um somit eine Behandlung von Diabetes ermöglichte.

Es ist offensichtlich, dass es sich bei diesen Beispielen um Branchenchampions handelt, weshalb es für Anleger sinnvoll ist, die Aktien von diesen zu kaufen.

Allerdings nicht zu jedem Preis, denn kaufst du Aktien zu einem viel zu hohen Preis, kann es dir selbst bei den besten Qualitätsaktien passieren, dass du nur niedrige Renditen erzielen kannst.

Stattdessen ist es besonders attraktiv, wenn du in diese Unternehmen zu einem günstigen Aktienkurs investieren kannst. Das ist meisten dann der Fall, wenn die Börse auf neue Nachrichten oder Ereignisse überreagiert und die Kurse von allen Aktien fallen.

Aber, das reicht nicht aus, damit du dir sicher sein kannst, dass eine Aktie gerade zu einem günstigen Preis erwerbbar ist.

Auf Enqome findest du einen Ratgeber, in dem wir erklären, wie du eine Aktie fundamental bewerten kannst, um festzustellen, ob diese gerade günstig oder teuer ist. Klick einfach auf diesen Link.

Welche Aktien du lieber nicht kaufen solltest

Aktien-Charts mit einem Verbotszeichen

Abschließend noch ein Hinweis dazu, welche Aktien du lieber nicht anrühren solltest: Das sind insbesondere Aktien, wie Pennystocks oder andere Aktien von Unternehmen, die mit einem fragwürdigen Geschäftsmodell auf sich aufmerksam machen.

Dazu zählen zum Beispiel Minenbetreibern aus wirtschaftlich instabilen Regionen.

Egal, wie verlockend die möglichen Gewinne auch sein mögen, wir haben es nur selten erlebt, dass Anleger mit solchen Aktien-Tipps nennenswerte Erfolge erzielen konnten.

Mit diesen Wertpapieren gehst du hohe Risiken ein, die sich nach unseren Erfahrungen nur selten gelohnt haben, daher solltest du lieber einen Bogen um sie machen.

Wann sind Aktien-ETFs die bessere Wahl?

Verschiedene Assetklassen auf einem Laptop, wovon ETFs mit einer Lupe genauer untersucht werden

Gerade für Aktienanfänger kann die Lernkurve am Anfang etwas steil sein.

Als Anfänger musst du nicht nur mit den Kursschwankungen an der Börse klarkommen, sondern du musst dich auch noch um die Aktienauswahl kümmern.

Nach unseren Erfahrungen hat nicht jeder die Zeit, Motivation und auch die Ausdauer sich regelmäßig so intensiv mit seinen Aktien zu beschäftigen.

In diesem Zusammenhang bieten sich Aktien-ETFs als Alternative an, mit denen du ebenfalls an der Entwicklung von Aktien teilhaben kannst, ohne dass du dafür aber Wertpapiere einzeln auswählen musst.

Grundsätzlich kämen auch aktiv verwaltete Aktienfonds als Geldanlagen infrage, allerdings haben diese in der Vergangenheit ihre Anleger häufig enttäuscht und diese wären mit vergleichbaren ETFs häufig besser gefahren.

Wenn dir die Aktienauswahl zu aufwendig ist, könnten sich daher Aktien-ETFs als Wertpapiergeschäfte für dich anbieten.

Bei ihnen kannst du auf Aktien-ETFs setzen, die breiten Börsen- und Wertpapierindices folgen wie zum Beispiel dem MSCI World Index (Weltindex) oder S&P 500 Index (USA).

Oder du investierst über Aktien-ETFs in bestimmte Branchen, Regionen, Marktkapitalisierungen (Large-, Mid-, Small-Cap) oder Aktienthemen.

Welche Kosten muss ich beim Aktienhandel beachten?

Investor zählt die Kosten, die bei einem Aktienhandel entstanden sind

Wenn du Aktien oder Aktien-ETFs kaufst oder verkaufst, musst du dafür Gebühren bezahlen und diese werden von deinem Depotanbieter festgelegt.

Die Kosten setzen sich zusammen aus den Ordergebühren, Börsenentgelten und den sogenannten Spreadkosten (Geld- und Briefspanne).

Die beiden zuerst genannten Gebühren, die Ordergebühren und Börsenentgelten werden auf der Wertpapierabrechnung ausgewiesen. Wie vorher erwähnt, werden Börsenentgelte nur dann berechnet, wenn du über die Börse handelst und nicht beim Direkthandel.

Die Spreadkosten wiederum werden nicht direkt ausgewiesen, sondern lassen sich nur beim Aktienkauf beobachten.

Spreadkosten

Beim Aktienhandel wird immer ein sogenannte Geldkurs (Verkaufskurs) und Briefkurs (Kaufkurs) angezeigt und die Spreadkosten ergeben sich aus der Differenz von diesen beiden.

Im Allgemeinen ist eine größere Differenz (Spread) zwischen beiden Kurse für Anleger schlecht, denn je größerer die Differenz ist, desto weniger Geld bekommst du beim Verkauf von deinen Aktien und desto mehr musst du beim Kauf von einer Aktie bezahlen.

Wenn du sichergehen möchtest, dass du bei den Spreadkosten nicht zu viel bezahlst, solltest du grundsätzlich nur handeln, während die Börsen geöffnet sind.

Außerdem sind die Spreadkosten je höher, desto illiquider (weniger Handel) eine Aktie ist. Das lässt sich in der Regel bei Aktien von kleinen bis mittelgroßen Unternehmen beobachten, die vergleichsweise wenig gehandelt werden.

Wie du eine Aktie oder ETF in 3 Schritten kaufst

Falls du bisher noch keine Aktie oder einen ETF gekauft hast, bist du eventuell etwas verunsichert, wie das Ganze funktioniert.

An dieser Stelle können wir dich beruhigen: Es ist wirklich einfach heutzutage Wertpapiere zu kaufen bzw. zu ordern.

Im Folgenden zeigen wir dir in 3 Schritten, wie der Handel abläuft.

#1 Internationale Wertpapierkennnummer notieren

Jemand such die ISIN auf einer Datentabelle von mehren Aktien auf dem Tablet

Wertpapiere werden immer mit einer eindeutigen und einmaligen Wertpapierkennnummer ausgegeben, der sogenannten International Security Identification Number, kurz ISIN.

Du solltest dir daher angewöhnen, Wertpapiere immer über die ISIN zu ordern, so kannst du dir sicher sein, dass du nicht aus Versehen, die falschen Wertpapiere kaufst.

Die ISIN wird immer zusammen mit der Aktie angegeben und bei Apple lautet sie zum Beispiel US0378331005.

#2 Orderformular ausfüllen

Ein Mann gibt die Order für einen Aktienkauf am Laptop in seinem Depot ein

Im nächsten Schritt musst du dich in das Online-Banking bei deiner Bank oder Online-Broker einloggen und das Orderformular aufrufen.

Bei diesem musst du zuerst das Wertpapier angeben, das du kaufen möchtest und dafür nutzt du die ISIN.

Außerdem musst du angeben, wie viele Stücke du von diesem Wertpapier erwerben möchtest, woraufhin dir in der Regel auch das voraussichtliche Handelsvolumen bereits angezeigt wird.

Wenn du zum Beispiel 100 Aktien von Apple kaufen willst, würde dir beim aktuellen Kurs von 178 $ ein Handelsvolumen von 178.000 $ angezeigt.

Beim Börsenhandel ist dieser Kurs aber nicht garantiert, sondern nur eine Indikation. Anders beim Direkthandel, dann entspricht der angezeigte Kurs auch dem tatsächlichen erzielten Kaufkurs.

Ansonsten kannst du angeben, wie lange die Order gültig sein kann. In der Regel ist tagesgültig voreingestellt, das bedeutet, die Order wird nur am gleichen Tag ausgeführt oder verfällt.

Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn du bei deiner Order ein Limit festlegst.

Du könntest zum Beispiel festlegen, dass du die Aktien von Apple nur zu einem Kurs von 177,50 $ erwerben möchtest und um deine Chancen zu erhöhen, dass die Order ausgeführt wird, legst du eine Ordergültigkeit von 2 Wochen fest.

Nachdem du alle Angaben gemacht hast, musst du zum Schluss noch deine Order verbindlich in Auftrag geben: Erst danach hast du deine Order verbindlich eingereicht, vorher wird noch nichts passieren.

#3 Ausführung der Order kontrollieren

Einen Frau kontrolliert den Kauf einer Aktie am Laptop

Wenn du kein Limit für deine Order festgelegt hast, wird deine Order meistens unmittelbar, nachdem du sie in Auftrag gegeben hast, ausgeführt.

Daraufhin wird dir dein Depotanbieter eine Wertpapierabrechnung zur Verfügung stellen. Diese findest du entweder in einem dafür vorhergesehen elektronischen Postfach oder in der Banking bzw. Trading-App.

Wir haben es zwar noch nie erlebt, dass eine Wertpapierabrechnung fehlerhaft war, würden dir aber trotzdem empfehlen, diese jedes Mal wenigstens kurz zu überprüfen, um Fehler auszuschließen.

Fazit zum Aktienkauf

Ein Bär und ein Bulle auf einem Tablet, dass den Kurs einer Aktie zeigt

In diesem Ratgeber sind wir auf die Grundlagen des Aktienhandels eingegangen, warum es sich lohnt Aktien zu kaufen, wo Aktien verwahrt werden und welche Aktien sich unserer Meinung nach als Geldanlagen lohnen.

Außerdem haben wir geklärt, wann sich Aktien-ETFs als Alternative zu Aktien als Einzelinvestments anbieten und was du als Anleger bei den Kosten beachten solltest.

Und zum Schluss haben wir mit einer einfachen Anleitung gezeigt, wie du Schritt-für-Schritt Aktien kaufen kannst.

Weitere Informationen zu diesem Thema findest du auf Enqome in unserem Blog zum Thema Aktien oder ETFs.