6 Einkaufslisten-Apps, mit denen du deinen Einkauf planen kannst

Diese Seite kann Affiliatelinks enthalten. Wir erhalten ohne zusätzliche Kosten für dich eine Provision, wenn du dich entscheidest, etwas über diese Links zu kaufen. Weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzrichtlinie.

Gibst du ständig bei deinem Wocheneinkauf im Supermarkt viel mehr aus als du eigentlich wolltest? Dann können wir dir versichern: Es geht nicht nur dir so.

Ein gute Möglichkeit im Supermarkt nicht zu viel auszugeben, ist der Einkaufszettel.

So praktisch und effizient dieser auch ist, er bringt aber auch einige Probleme mit sich.

Vergisst du ihn zum Beispiel daheim, bringt er dir wenig beim Einkauf. Mindestens genauso nervig ist es, wenn dieser unleserlich wird oder du ihn einfach verloren hast.

Eine praktische Alternative, die dir die gleichen Vorteile wie so ein Zettel bietet, ist eine Einkauf-App: Eine solche App hast du immer dabei und du kannst sie auch mit Verwandten und Freunden teilen.

In diesem Ratgeber stellen wir dir aber nicht nur einfach alle Einkauf-Apps vor, die es gibt. Sondern wir konzentrieren uns auf die, mit denen wir selbst gute Erfahrungen gemacht haben.

Diese Einkauf-Apps schauen wir uns diesem Ratgeber an:

Eine Frau kauft im Supermarkt ein und schaut auf ihre Einkaufslisten-App

Warum sollte ich eine Einkaufsliste-App verwenden?

Es gibt gleich mehrere stichhaltige Gründe, die dafür sprechen, dass du deinen Lebensmitteleinkauf mit einer Einkauflisten-App planst.

Der Erste ist, dass du mit so einer App viel Geld sparen kannst. Und zwar richtig viel Geld.

Impulskäufe und andere Verlockungen führen dazu, dass wir im Supermarkt immer mehr ausgeben als wir eigentlich möchten.

Wir würden schätzen, dass die meisten Menschen so im Durchschnitt 10 % bis 20 % mehr ausgegeben, als sie eigentlich ausgeben wollten.

Bei einem wöchentlichen Einkauf von 50 € sind das pro Woche 5 € bis 10 €, 20 € bis 40 € und im Jahr 240 € bis 480 € für Lebensmittelkosten, die sie zu viel ausgeben.

Das bedeutet für dich, dass du jährlich mit der richtigen Planung beim Einkaufen von Lebensmitteln bis zu 500 € sparen kannst.

Die Lebensmittelkosten machen zusammen mit den Wohn- und Energiekosten den größten Teil der Lebensunterhaltskosten aus, daraus ergibt sich ein relatives hohes Einsparpotenzial.

Der zweite gute Gründe für eine Einkaufs-App ist, dass du damit verhinderst, dass Lebensmittel im Müll landen.

Wir kennen alle das Problem, dass wir bei unseren Einkäufen lieber etwas mehr einkaufen als zu wenig, damit wir immer genug zu essen und trinken daheim haben.

Das ist nachvollziehbar, aber so landen jährlich Millionen Tonnen von Lebensmittel im Müll.

Beide Gründe sprechen unserer Meinung nach für eine Einkaufsplanung, mit dieser schonst du nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

#1 Bring!

Screenshot der Webseite von Bring

Bring! gehört zu den Einkauflisten-Apps, die ihren Nutzen den größten Funktionsumfang bieten. Außerdem kannst du die App auch mit deiner Smartwatch nutzen.

Sie kann kostenlos genutzt werden, da sie sich über Werbeeinblendungen in der App finanziert. Falls dir diese Werbung auf die Nerven geht, kannst du sie mit Abschluss eines Premium-Abos für 1,99 € monatlich loswerden.

In der App kannst du mehrere Einkaufslisten anlegen, die du mit den anderen Personen in deinem Haushalt teilen kannst.

So verliert nie jemand den Überblick darüber, was benötigt wird.

Ergänzt werden die Einkaufslisten mit Rezepten und du kannst die Produkte, die du für diese brauchst, mühelos auf deine Einkaufsliste setzen.

#2 Die Einkaufsliste

Screenshot von der Webseite der App Die Einkaufsliste

Diese Einkaufslisten-App spricht insbesondere Nutzer an, die ihre App farblich an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen möchten.

Überdies bietet sie alle Funktionen, die du von so einer App erwarten würdest.

Du kannst Einkauflisten anlegen, durch Rezepte blättern und mehr als 1.000 Produkte sind vordefiniert, was es dir noch leicht macht deine Einkäufe zu planen.

Des Weiteren kannst du deine Einkauflisten auch mit anderen Nutzern teilen.

Die App ist kostenlos und du brauchst dich auch nicht registrieren, um die Anwendungen nutzen zu können.

#3 Einkaufszettel Spracheingabe

Screenshot von Einkaufszettel Spracheingabe im App-Store

Die Einkaufszettel Spracheingabe App spricht speziell Nutzer an, die ihre Einkaufslisten über Spracheingaben verwalten möchten.

Alternativ kann auch die Drag-and-Drop-Funktion genutzt werden, die genauso wie bei allen anderen Einkauflisten-Apps funktioniert.

Auch bei diesem Einkaufshelfer sind Rezepte verfügbar, mit denen du deinen Wocheneinkauf noch leichter organisieren kannst.

Es gibt eine freie Version, die sich über In-App-Werbung finanziert. Gegen eine einmalige Gebühr von 0,99 € wirst du die Werbung aber dauerhaft los.

Für Apple-User haben wir aber keine guten Nachrichten, denn diese App wird nur für Android-Geräte im App-Store angeboten.

#4 Listonic

Screenshot der Webseite von Listonic

Diese Einkaufslisten-App setzt ebenfalls auf ein modernes Design und du kannst genauso wie bei den anderen vorgestellten Apps auf deinem Smartphone mehrere Einkaufslisten anlegen und verwalten.

Des Weiteren kannst du die Einkaufslisten auch mit Verwandten und Freunden teilen, vorausgesetzt, diese nutzen ebenfalls diese App.

Insgesamt erinnert uns Listonic sehr an die vorher vorgestellte App „Bring!“.

Genauso wie bei dieser gibt es eine Free- und Premiumversion. Mit 0,99 € im Monat ist Listonic aber etwas günstiger.

#5 Pon

Screenshot der Webseite von Pon

Pon bietet wie alle anderen Einkauflisten-Apps die gleichen Funktionen.

Du kannst Einkauflisten anlegen und mit einer umfangreichen Produktdatenbank kannst du deine Einkaufsliste leicht zusammenstellen. Und sollten Produkte fehlen, kannst du sie selbst hinzufügen.

Rezepte wie bei den anderen Apps werden allerdings nicht angeboten. Das könnte ein gutes Argument gegen die App sein, wenn dir dieses Feature wichtig ist.

Besonders bei der App ist das Geofence-Feature. Über diese erhältst du Push-Nachrichten auf dein Smartphone (und Smartwatch), wenn du in der Nähe von Einkaufsorten wie Supermärkten bist.

Die App wird vollkommen kostenlos angeboten und finanziert sich hauptsächlich über Spenden. Leider ist sie aber nur für Apple-User verfügbar und wird nicht für Android angeboten.

#6 Überliste

Screenshot der Webseite von Überliste

Die letzte Einkaufs-App, die wir dir vorstellen möchten, ist Überliste.

Auch diese App bietet dir die Möglichkeit von Hand Einkauflisten anzulegen. Des Weiteren kannst du bei dieser App deine Einkaufslisten auch auf einem Laptop verwalten, was bei den anderen Apps häufig nicht unterstützt wird.

Diese App wird kostenlos und werbefrei angeboten.

Sie ist sowohl im Apple als auch Google Play Store verfügbar, allerdings schneidet die App bei den Nutzerbewertungen auf Google eher durchschnittlich ab.

Bonus: Einkauflisten-App mit Kontomodell verwenden

Grafik des 3-Konten-Modells: drei Sparschweine mit den Namen Basiskonto, Sparkonto und Spaßkonto

Wenn es dir schwerfällt, den Überblick über deine Ausgaben für Lebensmittel zu behalten, dann geht es dir eventuell mit anderen Ausgaben auch so.

In diesem Zusammenhang ist daher eine Einkauflisten-App der erste richtige Schritt, um Ordnung in deine Finanzen zu bringen.

Wenn du noch einen Schritt weitergehen möchtest, kannst du ein Kontomodell umsetzen.

Ein solches Modell hat den Vorteil, dass sich deine regelmäßigen Einahmen und Ausgaben weitestgehend selbst verwalten, nachdem du es einmal aufgesetzt hast.

Ein Kontomodell funktioniert nach dem folgenden Prinzip: Es werden Konten für verschiedene Zwecke definiert, auf die das regelmäßige Einkommen verteilt wird.

Zu diesen Konten zählt auch immer ein Basiskonto (Alltagskonto), mit dem die laufenden Kosten vom Lebensunterhalt bezahlt werden, zu diesen zählen auch die Lebensmittelkosten.

Mit einem Kontomodell stellst du sicher, dass du deine laufenden Ausgaben bezahlen kannst und gleichzeitig sparst du mit System.

Im Alltag musst du dir dann keine Sorgen mehr darüber machen, wo dein Geld eigentlich geblieben ist, da du es bereits vorher auf die unterschiedlichen Konten aufgeteilt hast, für die jeweils einen Verwendungszweck für das Geld festgelegt wurde.

Wenn das überzeugend für dich klingt, empfehlen wir dir unsere Ratgeber zum 3-Konten-Modell und 6-Konten-Modell.

Fazit zu Einkaufsliste-Apps

In diesem Ratgeber sind wir darauf eingegangen, warum es sich lohnt, Einkaufsliste-Apps zu verwenden.

Außerdem haben wir 6 Apps vorgestellt, mit denen wir selbst gute Erfahrungen gemacht haben.

Welche App aber die Richtige für einen ist, lässt sich am besten durch einen eigenen Test herausfinden: Alle vorgestellten Apps können kostenlos genutzt und so kostenlos getestet werden.

Bei den Apps, die sich über In-App-Werbung finanzieren, können Nutzer die Werbung gegen eine niedrige Gebühr vermeiden. Die monatlichen Preise für Einkaufliste-Apps mit Premiumversion liegen im niedrigen einstelligen Bereich.