Dividendenstrategie einfach erklärt: der Ratgeber für Einsteiger

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Als Dividendenstrategie bezeichnet man eine Anlagemethode, bei der du systematisch in die Unternehmen investierst, die jedes Jahr einen Großteil ihrer Gewinne als Dividende an dich auszahlen. 

Richtig umgesetzt, schwankt daher die Wertentwicklung von einer Dividendenstrategie weniger als bei anderen Strategien, insbesondere im Vergleich zu einer Aktienstrategie, die auf Wachstumsaktien setzt. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie sich unkompliziert umsetzen lässt.

Und die Strategie wird gerade von Anlegern geschätzt, die sich langfristig ein passives Einkommen mit regelmäßigen Gewinnausschüttungen aufbauen möchten.

Klingt das überzeugend?

Dann zeigen wir dir mit einer Anleitung genau, wie du so eine Strategie umsetzen kannst.

Das erklären wir dir in diesem Ratgeber:

Mann malt am Chart eine Dividendenstrateige

Was ist die Dividendenstrategie?

Als Dividende wird ein Teil des Unternehmensgewinns bezeichnet, den eine Kapitalgesellschaft an ihre Anteilseigner ausschüttet (Dividendenzahlungen). 

Wer legt die Höhe der Dividendenrendite fest?

Wie hoch dieser Betrag der Gewinnausschüttung ist und ob die Dividende überhaupt an die Aktionären ausgeschüttet wird, bestimmt ein Unternehmen auf der jährlichen Hauptversammlung durch eine einfache Mehrheit. 

Häufigkeit der Dividendenzahlungen

In Deutschland ist es üblich, dass die Dividende einmal im Jahr, in der Regel innerhalb einer Woche nach der Hauptversammlung, ausgeschüttet wird. 

Das ist allerdings nicht überall auf der Welt so: In den USA werden die Dividenden zum Beispiel überwiegend quartalsweise (vierteljährlich) ausgeschüttet. 

Regelmäßige Dividendenausschüttungen werden vor allem von etablierten, großen Konzernen der klassischen Industrien vorgenommen.

Gute Beispiele dafür sind Hochtief und BASF in Deutschland sowie Coterra Energy und Home Depot in den USA. 

Hohe Dividendenrendite

Das Investieren in Unternehmen mit einer hohen Dividendenrendite und regelmäßigen Auszahlungen birgt daher gleich zwei Vorteile: 

  • Du generierst so ein regelmäßiges passives Einkommen.

  • Gleichzeitig zeichnen sich aber vor allem die Aktien der oben erwähnten großen, etablierten Konzerne aus klassischen Industrien durch eine besonders hohe Schwankungsresistenz aus (die Kurse schwanken weniger: niedrigere Volatilität). 

Kurz gesagt: Eine Dividendenstrategie kann nicht nur profitabel, sondern auch sehr sicher und krisenfest sein. 

Für das Nutzen dieser Investitionsmethode gibt es für Anleger tatsächlich aber nicht nur „die eine“ Dividendenstrategie, sondern gleich eine Vielzahl an unterschiedlichen Strategien.

Welche Strategien es genau gibt und wie diese sich unterscheiden, erklären wir in den folgenden Absätzen genauer.

Zunächst wollen wir uns aber noch einmal genau anschauen, welche Arten von Dividenden es überhaupt gibt. 

Welche Arten von Dividenden gibt es?

Grafik: Dividenden Arten

Damit du mit deiner Dividendenstrategie wirklich erfolgreich sein kannst, ist es zunächst wichtig zu verstehen, welche Arten von Dividenden es eigentlich gibt. 

Dabei wird vor allem zwischen den folgenden Arten von Dividenden unterschieden: 

  • Bardividende

  • Sachdividende

  • Stockdividende

  • Sonderdividende

  • Vorzugsdividende

Nach dem deutschen Aktiengesetz werden Dividenden „auszuschüttender Betrag“ genannt.

Bei anderen Kapitalgesellschaften wie der GmbH werden diese „Gewinnausschüttungen“ genannt. 

Bardividende

Bei einer Gewinnausschüttung wird in der Regel die Bardividende ausgeschüttet, also eine herkömmliche Auszahlung der Gewinne in Geld. 

Sachdividende

Als Auszahlung ist auch eine Sachdividende zulässig, bei der du als Anleger in Sachwerten ausgezahlt wirst. 

Stockdividende

Außerdem gibt es auch die Stockdividende, bei der weitere Wertpapiere wie Anleihen oder Aktien als Dividende ausgeschüttet werden. 

Sonderdividende

Bei der Sonderdividende handelt es sich um eine Gewinnausschüttung, die nur auf Stammaktien gezahlt wird.

Die Sonderdividende wird in der Regel nur nach mehreren erfolgreichen Jahren, oder nachdem Gewinnziele erreicht wurden, von Aktiengesellschaften ausgezahlt. 

Vorzugsdividende

Die Vorzugsdividende wird, wie der Name bereits vermuten lässt, auf Vorzugsaktien ausgezahlt.

Diese verfügen häufig über eine festgelegte Dividendenrendite. Ebenso hat die Auszahlung der Vorzugsrendite allen anderen Gewinnausschüttungen gegenüber Priorität. 

Wie funktioniert die Strategie?

Mann zeigt am Laptop wie einen Dividendenstrategie funktioniert

Wie bereits erwähnt, gibt es nicht nur eine Dividendenstrategie, sondern gleich mehrere verschiedene Methoden. 

All diese Strategien haben aber das gleiche Ziel: Ein möglichst erfolgreiches Portfolio durch die Fokussierung auf Aktien von Unternehmen mit hoher Dividendenrendite zu erstellen. 

„Dogs of the Dow“ von Benjamin Graham

Entwickelt wurde die Dividendenstrategie von keinem anderen als Benjamin Graham, einem der wichtigsten Wirtschaftswissenschaftler und Investoren aller Zeiten. 

Graham hat mit seinen Theorien und Strategien nicht nur die Welt des Aktienmarkts für immer verändert, sondern auch Generationen von erfolgreichen Investoren beeinflusst - so zum Beispiel Warren Buffett, der ebenfalls ein Schüler Grahams war. 

Grahams ursprüngliche Dividendenstrategie wurde von ihm „Dogs of the Dow“ getauft.

Dogs of Dow ist auch heute noch die am häufigsten genutzte Dividenden-Methode. Das liegt vor allem daran, dass die Strategie bis heute potenziell extrem erfolgreich ist. 

Dabei ist Dogs of Dow relativ simpel: Du kaufst dabei ganz einfach die zehn Aktien aus dem amerikanischen Dow-Jones-Index, die die höchste Dividendenrendite aufweisen. 

Zur Erinnerung.

Die Dividendenrendite berechnet sich aus der ausgeschütteten Dividende, geteilt durch den Aktienkurs des Unternehmens mal 100 %. 

Dividendenrendite  =   Dividende / Aktienkurs × 100 %

Nach einem Jahr überprüfst du dann, ob diese Aktien immer noch die Top 10 nach Dividendenrendite darstellen - wenn nicht, werden die entsprechenden Aktien ganz einfach ausgetauscht. 

„Low 5“ von Michael Higgins

Die ebenfalls beliebte „Low 5“ Anlagestrategie von Michael Higgins ist genau genommen eine Weiterentwicklung der Dogs of Dow Strategie. 

Falls du Low 5 anwenden möchtest, dann analysierst du zunächst auch wieder, welche zehn Aktien aus dem amerikanischen Dow Jones Index die höchste Dividendenrendite aufweisen. 

Anschließend kaufst du dann die 5 Aktien mit dem niedrigsten Aktienkurs.

Auch bei der Low 5 Strategie wird nach einem Jahr überprüft, ob die Aktien noch die festgelegten Perimeter erfüllen. Ist das nicht der Fall, werden diese Aktien ebenfalls ersetzt. 

„Low 4“ von Robert Sheard

Auch die „Low 4“ Anlagestrategie von Robert Sheard gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Dividendenstrategien.

Dabei werden aus den zehn Aktien aus dem amerikanischen Dow-Jones-Index mit der höchsten Dividendenrendite die 5 mit dem niedrigsten Aktienkurs ausgewählt.

Bei Low 4 erhalten die Aktien allerdings, im Gegensatz zu Low 5 und Dogs of Dow, eine unterschiedliche Gewichtung: Die Aktie mit dem niedrigsten Kurs wird ganz aus dem Portfolio entfernt.

Dafür wird diese Investition dann der Aktie mit dem zweitniedrigsten Kurs hinzugefügt. 

Das bedeutet, dass die Aktie mit dem niedrigsten Kurs der verbleibenden vier Aktien 40 % des Portfoliowerts hält, während die anderen drei Aktien jeweils 20 % halten.

Sheards Erfahrungen und Studien haben gezeigt, dass so die Performance der Low 5 noch weiter optimiert werden kann. 

Ist eine Dividendenstrategie sinnvoll?

Mann malt an Tabel eine Dividenenstrategie und erklärt, ob sie sinnvoll ist

Eines vorweg: Auch eine Dividendenstrategie kann dir als Anleger keine Erfolgsgarantie geben. 

Dennoch: Die Dividendenstrategie punktet mit einigen entscheidenden Vorteilen. 

So zum Beispiel, dass die Anwendung der Dividendenstrategie deutlich weniger Risiko birgt, als andere Anlagestrategien.

Und wie dir eventuell bereits selbst aufgefallen ist: Alle drei oben vorgestellten Strategien sind extrem unkompliziert. 

Ob die Dividendenstrategie allerdings für dich persönlich sinnvoll ist, kannst nur du selbst beantworten. Denn du kennst deine eigenen Ziele, Kapital und Risikobereitschaft am besten. 

Um dir bei deiner Entscheidung zu helfen, haben wir in den folgenden Absätzen die wichtigsten Vor- und Nachteile für dich zusammengefasst.

Zunächst wollen wir uns allerdings noch einmal anschauen, welche Rendite bei Anwendung der Dividendenstrategie überhaupt realistisch ist. 

Welche Rendite ist realistisch?

Wie hoch die tatsächliche Rendite bei Anwendung der Dividendenstrategie ausfällt, hängt natürlich ganz davon ab, in welche Aktien du investierst. 

Bei einer Investition in sogenannte Dividenden-Aristokraten (Aktiengesellschaften, die seit 25 Jahren ihre Dividende erhöht haben) kannst du im Durchschnitt jedoch von einer Rendite von mehr als 5 % ausgehen. 

So gehören zu den deutschen Unternehmen mit den höchsten Dividendenrenditen im Jahr 2021 unter anderem Mercedes-Benz (Rendite 7,38 %), BMW (Rendite 6,56 %) und BASF (Rendite 5,51 %).

Vorteile erklärt

Wie bei allen Anlagestrategien hat auch die Dividendenstrategie ihre Vor- und Nachteile.

Einer der wichtigsten Vorteile dabei ist, wie bereits erwähnt, dass du mit dieser Methode relativ einfach ein Portfolio erstellen kannst.

Das gilt vor allem, wenn du die Graham- oder Sheard Strategie anwendest. 

Ebenso haben sich Portfolios, die anhand einer Dividendenstrategie angelegt wurden, als relativ wertstabil und langfristig rentabler als viele Wachstumsstrategien erwiesen. 

Das liegt daran, dass Unternehmen, die bereits seit mehreren Jahrzehnten Dividenden ausschütten, in der Regel deutlich wirtschaftlich stabiler dastehen und als sehr zuverlässig gelten.

Das beste Beispiel dafür sind Unternehmen wie Coca-Cola oder IBM. 

Nachteile erklärt

Dass eine Dividendenstrategie wertstabiler als andere Anlagemethoden ist, gilt aber natürlich nur, wenn du tatsächlich in Dividenden-Aristokraten investierst.

Falls dein einziges Bewertungskriterium die Dividendenrendite ist und du Faktoren wie die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens auslässt, dann ist die Dividendenstrategie genauso anfällig für Kursschwankungen wie andere Methoden. 

Die Dividendenstrategie alleine ist also kein Garant für eine wertstabile Anlage. 

Und das ist nicht der einzige Nachteil der Methode.

Vor allem Technologieunternehmen schütten fast nie eine Dividende aus, sondern reinvestieren ihre Gewinne in Forschung und Entwicklung. 

Nach den Kriterien der Dividendenstrategie sollten Anleger diese Unternehmen also vermeiden.

Allerdings hat eben genau der Technologiesektor in den letzten Jahrzehnten die höchsten Gewinne überhaupt verzeichnen können. 

Eine Dividendenstrategie ist oft auf wenige Branchen fokussiert, die traditionell hohe Dividenden ausschütten, wodurch dir Aktiengewinne entgehen können. 

Überdies werden alle Dividendenausschüttungen sofort steuerpflichtig.

Im Endeffekt zahlst du für den gleichen Kapitalgewinn zwar die gleichen Steuern, egal ob durch Kursgewinn oder Dividendenausschüttung. 

Durch Dividendenausschüttungen musst du diese Steuern allerdings in viel kürzeren Zeitrahmen zahlen, meist jährlich.

Im Gegensatz dazu zahlst du auf Kursgewinne erst eine Steuer, wenn du deine Aktien verkaufst - das könnte also auch nach 10 Jahren sein. 

Auch wenn der Endbetrag derselbe ist, bedeutet das, dass dir während des gleichen Zeitraums deutlich weniger Kapital für Investments zur Verfügung steht.

Und das schmälert wiederum deine Gewinne. 

Für eine bessere Übersicht haben wir hier noch einmal die wichtigsten Vor- und Nachteile zusammengefasst: 

Vorteile im Überblick

  • Relativ simpel umsetzbar

  • Bei Investment in Dividenden-Aristokraten kann eine hohe Wertstabilität erzielt werden

  • Regelmäßiger Cashflow

Nachteile im Überblick

  • Nur wertstabil, wenn auch andere Faktoren neben der Dividendenrendite für Anlageentscheidungen genutzt werden 

  • Zusätzliche steuerliche Belastung

  • Weniger Risikostreuung

  • Geringere Investitionen in Wachstums- und Technologieaktien, wodurch die Rendite geschmälert wird

Was sind die besten Dividenden-Aktien/-Unternehmen?

Performance-Grafik einer Dividenden-Aktie eines Unternehmens auf einem Papier

Wie bereits erwähnt, ist es bei Dividendenaktien wichtig, eben nicht nur auf die Dividendenrendite zu achten. 

Diese kann z. B. auch hoch sein, weil der Kurs eines Unternehmens drastisch gefallen ist, wodurch die ausgezahlte Rendite einen höheren Anteil des Unternehmens Kapital darstellt. 

Das bedeutet für dich als Investor aber keine höhere Rendite, sondern im Gegenteil, dass das Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt. 

Erfolgreiche Anleger fokussieren sich daher auf Unternehmen, die nicht nur eine hohe Dividende auszahlen, sondern auch als sehr zuverlässig und wirtschaftlich stabil dastehen. 

Um genau diese Unternehmen zu finden, analysieren Investoren, welche Unternehmen über Jahrzehnte hinweg die eigenen Dividendenausschüttungen kontinuierlich erhöht haben.

Denn ein solches Unternehmen ist nicht nur etabliert und wirtschaftlich stabil, sondern wird sehr wahrscheinlich auch in Zukunft hohe Dividenden ausschütten. 

Dividenden-Aristokraten

Mehrere Münzstapel sind die Dividenden die Dividenden-Aristrokraten ausgeschüttet haben

Die Top-Unternehmen dieser Kategorie werden als Dividenden-Aristokraten bezeichnet.

Das sind Unternehmen, die über die letzten 25 Jahren konstant ihre Dividendenausschüttungen erzielt haben. 

Dazu gehören unter anderem: 

  • Walgreens Boots Alliance

  • Coca-Cola

  • 3M

  • IBM

  • Novartis

  • Fresenius

  • Nestlé

  • Procter & Gamble

  • Mc Donalds

  • Johnson & Johnson

Welche Aktiengesellschaft schüttet am meisten Dividenden aus?

Hohe Dividende von Unternehmen

Das Unternehmen, das in den letzten Jahren mit Abstand am meisten Dividenden an seine Aktionäre ausgezahlt hat, ist Microsoft: Über ganze 15,8 Milliarden US-Dollar konnten sich Investoren alleine im Jahr 2021 freuen. 

Und das, obwohl die Dividendenrendite des Unternehmens nur bei 0,94 % liegt.

Allerdings ist Microsoft so unglaublich wertvoll, dass die gesamten Ausschüttungen des Unternehmens dennoch alle anderen Unternehmen auf der Welt übertreffen. 

Allerdings gibt es durchaus auch einige Dividenden-Aristokraten, die sehr hohe Dividenden ausschütten.

Dazu gehört beispielsweise Johnson & Johnson, die 2021 ganze 10,48 Milliarden US-Dollar an Dividenden ausgeschüttet haben. 

In Deutschland zählen zu den Unternehmen mit den höchsten Dividenden Allianz, BASF und SAP. 

Welche ETFs eignen sich für eine Dividendenstrategie?

ETFs (Exchange Traded Funds) kannst du hervorragend für das Anwenden einer Dividendenstrategie nutzen.

Das liegt daran, dass du hier unkompliziert und mit nur einer direkten Anlage in die Aktien mehrerer Unternehmen investieren kannst, die sich durch eine sehr hohe Dividendenrendite auszeichnen.

iShares MSCI World Quality Dividend

Einer der beliebtesten ETFs für die Anwendung der Dividendenstrategie ist zum Beispiel iShares MSCI World Quality Dividend ESG von iShares (Blackrock).

Der ETF berücksichtigt nicht nur eine regelmäßige Dividendenausschüttung, sondern darüber hinaus auch das ethische Verhalten der Unternehmen nach dem MSCI World Index.

Weitere Dividenden-ETFs, die sich besonders Alternative für eine Dividendenstrategie eignen, sind beispielsweise: 

  • Vanguard Dividend Appreciation ETF

  • PowerShares S&P 500 High Dividend Low Volatility ETF

  • Schwab US Dividend Equity ETF

  • Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF

Fazit

Die Dividendenstrategie wurde nicht nur von Benjamin Graham, einem der wichtigsten Wirtschaftswissenschaftler und Investoren aller Zeiten, erfunden. Nein, die Strategie wird seitdem auch immer wieder sehr erfolgreich von den weltbesten Investoren, wie z.B. Warren Buffett, angewandt, um langfristige und wertstabile Anlagen und Gewinne zu erzielen. 

Allerdings solltest du bei deiner Aktienauswahl auch immer andere Faktoren als nur die Dividendenrendite in deine Entscheidung einfließen lassen: allen voran die wirtschaftliche Stabilität und Zuverlässigkeit eines Unternehmens. Denn nur dann kannst du wirklich von den Vorteilen einer solchen Anlage profitieren. 

Gleichzeitig bedeutet ein Mehr an Stabilität natürlich auch, wie so oft am Aktienmarkt, ein Weniger an Profiten. 

Das liegt bei der Dividendenstrategie vor allem daran, dass Technologieunternehmen oft keine Dividende ausschütten und daher nicht in Dividenden-Portfolios aufgenommen werden. Gleichzeitig waren aber genau diese Technologieaktien in den letzten Jahren die größten Gewinner am Aktienmarkt. 

Auch die Dividendenstrategie hat also ihre Vor- und Nachteile. Ob sich die Anlagemethode für dich eignet, kannst nur du entscheiden. 

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